Wow das ja echt ne tolle Idee! Ich glaub ich werd das mit meinen Kollegen auch mal umsetzen.
Gute Arbeit und weiter so!
BTW: Tolles Video
Hallo,
Wir werden demnächst einen ASURO Wettkampf starten und wollten dies hier einmal präsentieren, Feedback sammeln und euch vielleicht anregen, so etwas selbst einmal durchzuführen.
Im Wesentlichen besteht der Contest aus 3 Disziplinen, bei denen beliebig viele Asuros zeigen können, was in ihnen, oder in den Programmierern steckt.
Das ganze findet auf einem simplen "Spielfeld" mit hellem Untergrund statt. Eine schwarze Linie begrenzt das Feld.
Weiterhin werden auch noch ein Becher (z.B. ein Joghurtbecher) und eine Stoppuhr benötigt. Optional gibt es Sechs Infrarot - Transceiver und einen PC zum Auswerten der Daten (Der Rechner sollte über 7 COM - Ports verfügen).
Und so sieht das Ganze in etwa aus:
Bild hier
Der erste Wettbewerb ist eine Einzeldisziplin. Das Ziel ist es, einen Asuro den Becher möglichst lang im Feld herum schieben zu lassen. Schiebt er den Becher aus dem Feld, soll er diesen selbstständig wieder hineinbefördern. Der Roboter muss während des gesamten Versuches in Bewegung bleiben. Der Versuch endet, sobald Asuro den Becher aus eigener Kraft (innerhalb von 30 Sekunden) nicht wieder findet.
Gewertet werden die Fahrtzeit (z.B. 120 Sekunden = 60 Punkte) und die Anzahl, wie oft der Becher hineingeschoben wurde (z.B. 10x Zurückschieben = 20 Punkte). Die Maximalzeit liegt bei 10 Minuten.
Hier ein Video wie unser Testlauf ausgesehen hat:
http://de.youtube.com/watch?v=LPMZjJQ2FNA
Der zweite Wettbewerb verläuft ähnlich wie der Erste, wurde nur in einigen Punkten erweitert. Der Asuro startet nun nicht mehr zielgerichtet auf den Becher, sondern wird zufällig vom Schiedsrichter auf dem Spielfeld platziert. Die Ausgangsposition des Bechers bleibt gleich. Darüber hinaus ist ein „Zielbereich“ hinzugefügt worden. In unserem Fall wurde dieser Bereich mit Hilfe eines Infrarot – Transceivers markiert. Es ist aber auch möglich den Bereich mit einer dünnen Linie oder anderen Bodenfarben (heller als schwarz) zu kennzeichnen. Des Weiteren haben wir unseren Becher modifiziert. Er sendet ein Signal („Puck“), welches von dem Transceiver ausgewertet wird, sodass über ein kleines selbstgeschriebenes Programm die Punkte automatisch registriert werden können.
Ziel ist es zunächst, den Becher schnell mit einem geschickten Suchalgorithmus zu finden und diesen dann möglichst oft in den Zielbereich zu schieben, wofür es jeweils einen Punkt gibt. Fünf Minuten sind dafür vorgeschrieben. Wenn nötig, darf eingegriffen werden, falls der Roboter sich festgefahren hat. Dann wird er vom Schiedsrichter neugestartet. Dabei wird allerdings ein Punkt abgezogen.
Im letzten Wettbewerb treten nun zwei Asuros gleichzeitig gegeneinander an. Dabei gelten grundsätzlich dieselben Regeln wie in Wettbewerb zwei. Es gibt wieder pro Zielankunft mit Becher einen Punkt, aber die Zeit wurde auf 10 Minuten erhöht. Es gibt eine ähnliche Regel wie bei Contest eins. Verweilt ein Asuro mehr als 30 Sekunden im selben Zustand (Sprich: er hat sich festgefahren) muss er vom Gegner neugestartet werden, der dafür einen Punkt erhält. In einem Turnier treten alle Teilnehmer gegeneinander an. Ein Sieg bringt drei Punkte, ein Unentschieden einen und eine Niederlage keinen. Wer am Ende des Turniers die meisten Punkte hat, ist Sieger.
Aus allen drei Wettbewerben kann nun der Gesamtsieger ermittelt werden.
Wir hoffen, dass wir euch vielleicht zum Ausprobieren angeregt haben und würden uns über Feedback freuen.
\/ \/ \/ \/ \/ Bild hier \/ \/ \/ \/ \/
Wow das ja echt ne tolle Idee! Ich glaub ich werd das mit meinen Kollegen auch mal umsetzen.
Gute Arbeit und weiter so!
BTW: Tolles Video
Hallo deeppurple,
an einem Roboterwettkampf teilzunehmen ist mit viel Arbeit verbunden, macht aber auch viel Spaß.
Wenn ich euer Video so anschaue, würde ich vermuten, dass Ihr den ASURO über eine Kamera an der Decke steuert, da der Roboter ja ziemlich präzisse. Das hast Du in Deinem Text vergessen zu erwähnen.
Hier ein technisch etwas einfacherer Wettbewerb, macht aber sehr viel Spaß.
Wie man aus der Beschreibung ersehen kann benötigtman schon ein gutes Regelwerk, z..B. über die erlaubten Modifikationen oder das Gesamtgewicht des Roboters.
Hier das Video dazu.
Gruß,
robo
Hallo robo,
zunächst einmal danke für deine Anregungen. Wir haben ein genaueres Regelwerk ausformuliert und hier einmal angefügt.
http://s10b.directupload.net/images/081210/p4jy8qbk.pdf
Wir haben mal in eure Wettbewerbswiki reingeschaut und sind der Meinung, dass er recht gut gelungen ist. Weiter so!
Noch eine kleine Anmerkung: Die Roboter sind keineswegs ferngesteuert :>
\/ \/ \/ \/ \/ Bild hier \/ \/ \/ \/ \/
Danke !Wir haben mal in eure Wettbewerbswiki reingeschaut und sind der Meinung, dass er recht gut gelungen ist. Weiter so
Echt, das kann ich ja kaum glauben, so präzisse wie der den Becher anfährt. Was verwendet Ihr denn um den Becher zu detektieren? Die normalen Tastsensoren?Noch eine kleine Anmerkung: Die Roboter sind keineswegs ferngesteuert :>
Vielleicht kann euch der IR-Abstandssensor etwas nützen, damit kann man die Becher schon aus weiterer Entfernung detektieren.
Gruß,
robo
P.s. Warum schreibt Ihr eure Regeln in ein PDF? Wäre das PB-Wiki nicht auch das Richtige für euch?
Es handelt sich um einen Standard-Asuro mit einem normalen Programm. Sicherlich spielen beim Erkennen des Bechers die Tastsensoren eine Rolle und die Fototransistoren sind auch wichtig um die Linie zu erkennen und entsprechend drauf reagieren zu können. Dies ist auch der Grund warum wir nicht mit dem IR-Abstandssensor arbeiten können, da dieser nicht parallel zu den Fototransistoren betrieben werden kann, oder?
Die Idee mit dem Wiki ist nicht verkehrt, wir denken drüber nach.
\/ \/ \/ \/ \/ Bild hier \/ \/ \/ \/ \/
Hallo,
beeindruckend, euer Video.
Schön wie zuverlässig der ASURO den Becher immer wieder findet und zurück ins Spielfeld schiebt.
klar geht das.Zitat von deeppurple
Bei unserem Wettkampf haben die ASUROs "gleichzeitig" per Infrarot Auschau nach den Bechern gehalten und mit den Fototransistoren auf die schwarze Begrenzungslinie geachtet.
Gruss
M.
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