Der Widerstand zwischen den Massen bewirkt vor allem das keine so großen Ausgaleichsströme zwischen den beiden Stromkreisen fließen. Bei Akkusbetrieb ist das in der Regel ohnehin keine Problem. Bei Netzteilen kann man über die Kappazitive kopplung da etwas Ausgleichsstrom kriegen, denn 2 Netzteile sind halt nicht völlig voneinader getrennt, sodern haben über die Kapazität und das Netz immer eine gewisse "Verbidnung". Normalerweise sollte aber der Strom auch klein sein. Schlimmer wird es wenn man noch irgendwo die Beiden Stromversorgungen verbindet oder gemeinsam nutzt. Wenn man da nicht aufpaßt kann man eine Masseschleife oder zusätzliche Ausgleichsströme kriegen.
Der Widerstand sorgt dann dafür das der Spannungsabfall praktischen nur an dem Widerstand und nicht irgendwo in Leitungen auftritt.
Für einen ersten Test ist der Widerstand recht sinnvoll, denn so kann man messen wieviel Strom über die Verbindung fließt. Wenn der rest der Schaltung gut ist, sollte praktisch kein Strom fleißen. Wenn man dann eventuelle fehler beseitigt hat und der Strom tatsächlich klein ist, würde ich den Widerstand durch eine Drahtbrücke ersetzen, bzw. eine parallel löten.