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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Tido: sorry, war ein Denkfehler meinerseits.
VG Micha
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Hallsensoren haben den Nachteil, dass sie ständig Energie brauchen, um zu messen. Bei Reedkontakten ist das prinzipiell auch der Fall, der Stromverbrauch kann aber so niedrig gemacht werden, dass man das Gerät nicht extra ein- oder ausschalten muß, wie eben beim Fahrradcomputer.
Man schaltet den Hallsensor mit einem recht hochohmigen Pullup (oder Pulldown) Widerstand an den Interrupteingang eines MC. Die Flanken geben den Interrupt, der den MC auch aus dem Sleep-Zustand weckt.
Bei Batteriebetrieb würde ich deshalb unbedingt den Reedkontakt nehmen.
Theoretisch geht auch ein induktiver Aufnehmer, also eine Spule, die je nach Kurbelstellung von einem wechselnden Magnetfeld durchflutet wird.
Gemessen wird dann die induzierte Wechselspannung. Diese Spule wäre ein aktiver Sensor (braucht also keinen extra Strom), hat aber den Nachteil, dass die Amplitude der Ausgangsspannung von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängt. Sehr langsame Bewegungen der Kurbel würden dann nicht erfasst (was aber vermutlich zu verschmerzen ist).
Die induktive Technik wird meines Wissens neben Hallsensoren auch gerne als ABS-Sensor eingesetzt.
edit: war wohl schon etwas alt der Beitrag...
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Moin,
Versuch es mal bei Elektrofahrräder. Diese brauchen auch Tritsensoren.
LG,
Ed
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Erfahrener Benutzer
Roboter Experte
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