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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
@BlackDevil
Wenn ich deinen Threat hier richtig verstanden habe, geht es Dir darum eine Propellerclock mit DCF 77 Auswertung zu bauen.
Dabei sollte dann die Energie für den rotierenden Teil über einen Trafo, der aus 2 Luftspulen besteht übertragen werden und keine Galvanische Verbindung vom Stator zum Rotor haben.
Da die Energiequelle und der DCF Empfänger vermutlich im festen Teil der der Uhr sind, soll auch die Information des DCF Empfängers über die Luftspule übertragen werden.
Poste mal, ob das die Aufgabe ist!
Da es bei den DCF Signalen ja nur um die Information 0 oder 1 geht, die einmal pro Sekunde übertragen werden muß, wäre meiner Meinung nach eine binäre Frequenzmodulation = FSK am einfachsten zu realisieren.
Da man für den Sender ohnehin eine Spule braucht, wäre eine mit Mittelanzapfung am besten geeignet.
Über diese Mittelanzapfung wird die Stromversorgung eingespeist, an den 2 Enden der Primärspule wird dann jeweils ein Transistor angeschaltet.
Diese beiden Transistoren werden dann mit einem gegenphasigen Signal angesteuert.
Diese Schaltungsvariante erspart schon mal eine H-Brücke.
Die Frequenz dieser Umschaltung wird mit dem DCF Einganssignal verändert. z.B. 0=1kHz, 1=1,5kHz.
Dazu braucht man noch nicht mal nen Microcontroller.
Ein CD4046 PLL Baustein sollte z.B. für diese Aufgabe geeignet sein.
Auf der Empfängerseite wird dieses Signal zur Energieversorgung gleichgerichtet.
Ein Abzweig vor der Gleichrichtung wird zur Auswertung im Microcontroller abgezweigt.
Die Periodendauer kann man wunderbar mit einem internen Timer verarbeiten ( Periodendauermessung ) und daraus wieder das DCF Signal zurückgewinnen.
Das ist natürlich nur ein möglicher Lösungsansatz.
Man kann natürlich auch die Daten im feststehenden Teil auswerten und dann zum Rotor übertragen.
Das bedeutet aber eine wesentlich größere Datenmenge.
Will man ohnehin größere Datenmengen zum Rotor übertragen ( Texte, Bilder o.Ä ) dann wird das so, entweder sehr lange Dauern, oder ein anderes Übertragungsverfahren benötigen.
Ebenso wäre die Übertragung der Information über Infrarot zum Rotor Teil möglich.
Ausserdem wären auch andere Codierungsverfahren ( Manchester, DTMF o.Ä. ) möglich.
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