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Thema: RP6, Asuro, Eigenbau oder doch anders?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    RP6, Asuro, Eigenbau oder doch anders?

    Erstmal möchte ich mich vorstellen, ich heiße Marc bin 21 jahre alt und interessiere mich schon ewigst für Robotik, Elektronik und Mechanik.
    Ich beobachte euer Forum jetzt schon über ein Jahr und habe mich jetzt endlich dazu durchgerungen etwas auf die beine zu stellen.

    Viele werden jetzt denken "Oh Gott nicht wieder eine dieser ´Wie fange ich an´ Fragen", aber naja ich habe mit der Suche nach wie vor nicht die passende antwort gefunden.

    Also meine Frage lautet welcher Bot ist am besten für den Anfang?
    Zu allererst mal ich kenne mich relativ gut mit Elektronik und Mechanik aus, zusätzlich hab ich jetzt angefangen C++ zu lernen.

    Folgende Bots sind meine Favoriten:

    1. Asuro - Gutes Konzept viel Feedback aber hab ich da auch länger was von?? Ich hab viel vor...

    2. RP 6 - Naja das selbe wie bei Asuro nur ohne Löten und Ausbaufähiger...

    3. PRO-BOT128 (Conrad) - Ausbaufähiger als Asuro und scheint mir somit etwas für länger zu sein... Aber wie gut ist die C-Control Unit

    4. Die RN-Control 1.4 als Fahrgestell das vom Real Robots Roboter (Cybot) dazu evtl halt noch ein paar Sensoren usw.

    Das Ganze sollte (Vorerst) wenig geld verschlingen und sollte sehr sehr ausbaufähig sein um zu verhindern das ich nach nem halben jahr was neues brauche...

    So nun hoffe ich auf eure weissheit und ich weiss das davon viel vorhanden ist
    Also Danke schonmal im Vorraus...
    Gruß Marc

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi Marc,

    wenn ich so Deine Infos ueber Deine Vorkenntnisse lese wuerde ich mich fuer den "stabilen" Selbstbau entscheiden, ist meist im Endeffekt besser als das kpl. Plastikgedoens, auch wenn es teurer ist. Muss ja nicht alles an Funktionen sofort eingebracht werden sondern nach und nach je nach Zeit und Geldbeutel.
    Vielleicht zum "Start" das Buch "Roboter selbst bauen" von Ulli Sommer - Franzis-Verlag. Ausserdem das Wiki des "Roboternetzes", dann kann eigentlich nicht mehr viel schieflaufen und mehr oder wenigerLehrgeld zahlt man im Laufe der Zeit sowieso.

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Alles klar Danke AVR57.
    Werde dann denk ich mal doch mir nen RN-Control bestellen und fürn anfang en paar IR-Sensoren...
    Licht Sensoren und die Linienverfolger hab ich ja noch vom Cybot und die sollen laut Forum ja ganz Brauchbar sein, mal sehen was draus wird.
    Gruß Marc
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von pinsel120866
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    Hi Marc,

    willkommen im Forum.

    Wenn ich auch meinen Senf dazugeben darf: Für mich ist der Asuro als Anfängergerät bestens geeignet.

    Warum?

    - Du lernst löten
    - Du lernst C
    - Du lernst viel über Elektronik und Sensorik
    - In der Grundausstattung bist du mindestens 1/2 Jahr beschäftigt um alle Sensoren auszuloten
    - Danach kannst du die bereits vielfach vorhandenen Erweiterungen anbauen (Atmega32, Ultraschall, Wärmeverfolgung, Bluetooth, Servos,...)
    - Es gibt Bücher über den Asuro
    - Riesige Unterstützung hier im Forum
    - geringe Kosten am Anfang
    .
    .
    .

    Ich setze mich seit über 1 Jahr mit diesem Thema auseinander und habe noch lange nicht alle Facetten des Asuros ausgereizt. Wenn du hier durch bist, hast du das Handswerkzeug für weitere (Eigenbau-) Projekte.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Hmm klingt natürlich auch ganz interessant...
    Naja wäre natürlich auch ne möglichkeit, hätte nur gedacht (weil ichs schon öfter gehört hab) das man mit dem asuro relativ schnell durch ist...

    Aber mal ne andere frage, wie siehts mit dem neuen Bot von Conrad aus?
    Der Pro-Bot 128 der Basiert doch auf dem Asuro oder Teusche ich mich?
    Der Kostet mehr (alles in allem etwas über 100€) aber bietet doch auch mehr möglichkeiten.
    Was denkt ihr über das ding? Lohnt es sich? Oder ist der Asuro doch die bessere Anfangsbasis?
    Hier mal der Link

    Gruß Marc
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Robotniks
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    Hallo Marc,

    also aus meiner Sicht sind beide Roboter (Asuro/ PRO-BOT) sehr gut für den
    Einstieg geeignet. Die C-Control PRO kann in Basic, C und auch ASM (kommt nächste Woche die Beta raus) programmiert werden. Die IDE der C-Control PRO wird ähnlich wie Bascom ständig weiterentwickelt und bietet einen relativ einfachen Einstieg in die µC Geschichten. Bei Asuro geht’s in der Programmierung von Anfang an schon etwas tiefer rein. Mit der C-Control PRO (Nicht mit den alten C-Control´s vergleichbar) ist der Start relativ einfach, stellt aber auch für größere Aufgaben genügend Leistung und Speicher bereit. Mit den neuen ASM und Direct Accses Befehlen u.s.w kann man einiges anstellen. Aber das ist halt ein alter Glaubenskrieg *g*

    Aber mit den PRO-BOT128 kommst du doch nicht über 100€ ?!

    - PRO-BOT128 39,95€
    - C-CONTROL PRO Mega128 24,94€
    - USB Programmer 14,95€

    Macht etwa 80€

    Hast aber einen Atmega 128 drauf, den du Dank Sockel auch
    später auf deinen eigenen Projekten (Roboter) wieder verwenden kannst

    Grüße Ulli

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Ulli,
    also wenn ichs nu richtig verstanden hab eher den Pro-Bot weil ausbaufähiger als der Asuro?
    Ich vermute mal es wird nicht alzu lang dauern bis der Pro-Bot hier auch nen guten Support bekommt, also vlt. doch die beste alternative?!

    Bin nach wie vor für alle für und gegen argumente offen was meine Favoriten angeht.
    Werde sowieso nicht vor dem 15.12 bestellen können...

    Und mal zum Thema ASM ist das ne neue Programmiersprache?
    Ist es empfehlenswert darauf umzusteigen oder soll ich doch lieber beim klassiker C++ bleiben? Ich meine Verstehen alle AVRs ASM?

    Ich weiss fragen über fragen doch ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Gruß und danke für eure bisherige Hilfe... Marc
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  8. #8
    RN-Premium User Stammmitglied Avatar von zykez
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    ASM ist eher gesagt die Muttersprache aller Programmiersprachen, der Unterschied ist eben das du mit ASM (Assembler) alle Elemente direkt ansprichst wo somit auf unnötige Funktionen, Schleifen und dergleichen verzichtet wird. Nachteil ist, das man den Code nur schwerfällig 1:1 für einen anderen Bot übernehmen kann, da sind Bascom und C schon "kompatibler", wobei Bascom eben die einfachste der Hochsprachen darstellt und C die mit den meisten Möglichkeiten - auf Basis der Hochsprachen. ASM ist eben doch nur eine direkte Maschinensprache. Genau genommen haben alle ihre Vor- und Nachteile, wobei ich selbst finde, das man ASM mit Hochsprachen eigentlich nur bedingt vergleichen kann, da ASM eben eine direkte Maschinensprache ist und die anderen durch ihre weiteren Befehle und Funktionsmöglichkeiten eigentlich mehr bieten, aber folglich auch codetechnisch umfangreicher sein könnten. Die genauen Unterschiede kenne ich da aber auch wieder nicht. :P


    grüße,
    zykez
    <[ASM-AVR ]> <[ ASM-PIC ]> <[ DSC.com ]>

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Robotniks
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    Hallo,

    ASM also Assembler ist mehr was für die Profis die den µC genau kennen.
    Ist dennoch für einige Anwendungen unerlässlich. Wenn du das System und das Datenblatt des Atmegas mal sehr gut kennst, kannst du bestimmte Zeitkritische Routinen in ASM verwirklichen. Ich denke dass der PRO-BOT128 auch in nächster Zeit (wenn er mal lieferbar ist) hier genug Unterstützung bekommt. Er ist jedenfalls ein guter "Bastel" & "Lernroboter" den man schön erweitern kann und zudem nicht zu teuer ist...


    Grüße Ulli

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Ok danke euch beiden...

    Also im mom siehts bei mir so aus das ich mir höchst wahrscheinlich den Pro-Bot bestellen werde.
    Er bietet in meinen Augen ein leicht verständliches Konzept wie der Asuro und hat dennoch mehr Potential für erweiterungen denke ich.
    Und als Programmier Sprache dann C++

    Natürlich lasse ich mich aber auch gern eines besseren belehren falls noch wer eine andere meinung hat.

    Gruß Marc
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