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Thema: DAC mit PWM mit Bipolar-Transistor, RC-Glied oder FET? HELP!

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    DAC mit PWM mit Bipolar-Transistor, RC-Glied oder FET? HELP!

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    Hallo leute!
    Also seither war ich bei meinen Projekten ja immer nur passives mitglied in eurem forum weil mir die vorhandenen postings meinstens schon antworten auf fragen gegeben habn!
    ABer diesmal hab ich leider niergendswo etwas über dieses thema gefunden..
    un zwar geht' um einen DigitalAnalog-Converter mithilfe von PWM (mit nem Atmel AVR)...

    Un meine frage dabei ist, wie ich am besten das vom µC generierte PWM signal in ne Analoge Spannung wandeln kann..

    Die ERSTE MÖGLICHKEIT werd ich wohl auch benutzen, nämlich mit dem PWM-Signal einen Bipolar transistor ansteuern der dann gepulsedte LEDs verschieden hell zum leuchten bringt... ich hoff das klappt!

    Die ZWEITE MÖGLICHKEIT wäre diese hier:

    Bild hier  
    ..von: http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/avr_adc500.html

    was rauskommt ist mir klar: das pwm-signal wird mithilfe der RC-Glieder soweit geglättet dass es nacher nahezu konstant bleibt.
    --> Frage: Warum sagt man dazu Tiefpassfilter, wenn dort gar keine WECHSELspannung vorherrscht? zudem filtert das RC-Glied hier doch gar nichts sondern der Kondensator läd sich einfach immer nur auf und wieder langsam ab, sozusagen als Puffer für das PWM-Signal, oder?

    Zudem könnte man diese 2.Möglichkeit auch nicht für die ansteuerung von einem Motor oder desgleichen verwenden oder? dann die 10kOhm widerstände vermindern den strom sehr stark

    Daher zur DRITTE MÖGLICHKEIT:
    Man schließt am ende des "RC-Tiefpasses" (von 2.) einfach ein FET.. das müsste dann doch schon besser funktionieren oder?
    Nur mein problem ist, dass ich keine ahung hab welchen FET man nehmen muss, bzw find ich niergends eine Auflistung der gebräuchlisten Typen.. zudem sind FET's auch sehr teuer..


    Ich hoffe ich bring hier niemand durcheinandern, denn das bin ich gerade!?! *g*
    TRotzdem ... bidde helft mir!!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    was rauskommt ist mir klar: das pwm-signal wird mithilfe der RC-Glieder soweit geglättet dass es nacher nahezu konstant bleibt.
    --> Frage: Warum sagt man dazu Tiefpassfilter, wenn dort gar keine WECHSELspannung vorherrscht? zudem filtert das RC-Glied hier doch gar nichts sondern der Kondensator läd sich einfach immer nur auf und wieder langsam ab, sozusagen als Puffer für das PWM-Signal, oder?
    Tiefpassfilter deswegen, weil er niedrige Frequenzen durchläßt (über die Widerstände) und hohe Frequenzen Kurzschließt (über die Kondensatoren). Eine PWM ist übrigens auch eine Wechselspannung. Das auf dem Bild ist ein TP 3. Ordnung, ich weiß nicht ob das wirklich nötig ist.

    Für Motoren ist die Auslegung mit den 3x10K natürlich nicht geeignet.

    Aber um auf deine Aufgabenstellung zu kommen: Ich würde mir den TP sparen, und die LED´s über einen FET oder Bipolartransistor direkt an die PWM hängen (wenn sie schnell genug ist, aber davon gehe ich aus )

    Grüsse, Martin

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Re: DAC mit PWM mit Bipolar-Transistor, RC-Glied oder FET? H

    Wie hoch ist die PWM-Frequenz?
    Was willst du damit machen?

    Zitat Zitat von Apfelmusking
    ...
    Die ERSTE MÖGLICHKEIT werd ich wohl auch benutzen, nämlich mit dem PWM-Signal einen Bipolar transistor ansteuern der dann gepulsedte LEDs verschieden hell zum leuchten bringt... ich hoff das klappt!
    ...
    TRotzdem ... bidde helft mir!!
    Ok, aber was wilst du mit dem Leuchten dann anfangen? Das ist dann ja noch lange keine Gleichspannung die dem Effektivwert der PWM entspricht?

    Du darfst die Trägheit deiner Augen nicht auf elektronische Bauteile, wie z.B. Fototransistoren übertragen. Led's sind verdammt schnell, Fototransistoren auch, LDR haben Rise/Falltimes von irgendwas um die 50ms...

    Ein Tiefpass ist wahrscheinlich die bessere Lösung, wenn der aber zu stark belastet wird (ausrechnen/ausprobieren) wird die Spannung trotzdem wellig, in dem Fall nach dem TP einen Entladewiderstand vorsehen, und die Spannung über einen Spannungsfolger/Impedanzwandler (weil hochohmig) abgreifen...

    Gruß, Sonic
    Bild hier  
    If the world does not fit your needs, just compile a new one...

  4. #4
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    Allgemein kannst du das RC-Glied nicht nur als Tiefpass, sondern auch als Integrator verstehen. Dabei werden einfach die Spannungen über der Zeit aufsummiert.

    Je nachdem, was du machen möchest, bringt dir das mehr oder weniger.

    Wenn du eine Spannungsreferenz brauchst, dann ist das RC-Glied an der PWM ok, aber wenn du das belasten willst (z.B. mit einem Motor) dann passt das nicht.

    Wenn du einen Gleichspannungsmotor ansteuern möchtest, dann ist es für dich sinnvoller direkt über ein Mosfet (weil dein Mikrocontroller die Last nicht treiben kann) den Motor anzuschließen. Die Gleichstrommotoren steuert man sogar sinnvoller per PWM als mit einer Potentialänderung.
    Dadurch bleibt das Drehmoment erhalten, aber die Geschwindigkeit wird reduziert. Wenn du den Motor mit einer konstanten Gleichspannung betreibst, sinkt beim Reduzieren der Spannung sowohl die Geschwindigkeit, als auch das Drehmoment.

    D.h. wenn du einen Motor ansteuern willst, nimmst du direkt das PWM-Signal und gibst es auf den Motor (natürlich über einen Mosfet verstärkt).

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ooook! Also erstmal danke an alle für die Beiträge! ich glaub mir wird jez schon vieles klarer!

    Mit welcher Frequenz ich arbeiten werd, weiß ich noch nicht, aber da ich den ATmega mit 1Mhz laufen hab und ich wahrscheinlich den 8-bit timer/cnt nehmen werd komm ich auf... *rechen*.. ähm 3,9kHz kann das sein?
    also ich hoffe mal diese pwm-rundfrequenz reicht für meine zwecke..

    zum einen möcht ich den PWM nämlich einfach zu helligkeitsregelung von LEDs verwenden, wobei ich die LEDs ja auch direkt mit dem PWM-signal ansteuern kann, auch wenn das letztenendes keine richtige helligkeitsregelung ist!.. hautpsache es sieht danach aus



    Und zum anderen wollte ich den 2. Timer/Cnt vom ATmega als anpassung von einem eingehenden mikrofonsignal benutzen, also sprich: Wenn der Ausgnagswert der Mikrofonverstärkung zu groß ist, will ich die mic-verstärkung runterreglen, damit eine übersteuerung nicht vorkommen kann..

    Und dazu wollte ich eine FET als (vom µC-)gesteurten Widerstand benutzen.. Dazu hätte ich jedoch das Tiefpassgefilterte-PWM-Signal benötigt, oder? sonst würde der FET ja nur das selbe PWM-Signal-verstärk ausgeben.. ?
    Deshalb auch meine frage welche typen von (MOS-)FET die gänglichsten sind..?

    Dann bin ich heute in der Bibliothek noch auf das stichwort VDR oder varistor gestoßen, und hab mir gedacht, das genau DAS einglich das ist was ich suche!! .. nur bleibt mir dort jetz eben das selbe problem wie bei den MOS-FETs.. woher? wieviel? welcher? wieso?!


    wäre net, wenn ich wieder hilfreiche antowrten bekommen würd

    thx,
    Apfelmus[/b]

  6. #6
    Gast
    Warum muss es unbedingt ein FET sein? kann man nicht auch einen NPN Transistor nehmen? ich meine um das signal zu verstärken.

  7. #7
    Gast
    Du kannst sowohl ein FET als auch einen Leistungs NPN Transistor nehmen , was du gerade zur Hand hast und von der Leistung passt.
    Preislich tuen sich beide nicht sehr viel. LeistungsFET's sind aber von den Daten fuer solche Anwendungen prädestiniert.

  8. #8
    Gast
    hi, also ich hätt da mal schnell ne frage, also das pwm verfahren zur DA Wandlung geschieht doch innerhalb des Mikrocontrollers, oder?

    und wenn man dann das Signal mit einem TP glätten will, muss man diesen dann extern auf einer platine anhängen. und wenn es so ist wo hängt man den dann an. (am digitaloutput?).

    is vielleicht eine etwas blöde frage, aber ich wäre euch sehr dankbar, wenn mir die wer beantworten könnte.

    mfg Harald

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