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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Naja, wenn du 5V Referenz hast und einen 10-Bit ADC macht das 5.0/1023 = 0,00489 Volt = ca. 5 mV pro ADC-Digit. (am besten vorher messen was dein Spannungsregler ausgibt. Das kann auch 100-200 mV über oder unter den 5V liegen. Dann natürlich mit dem echten Wert rechnen und nicht mit den 5.0 Volt)
D.h. dein ADC zeigt dir Temperaturänderungen von 0,5°C an.
Das ist genauer, als der LM335 selbst überhaupt messen kann, also mehr als ausreichend.
Beispiel: Wenn dein ADC bei 25°C eine Spannung
von 2,920 Volt misst, zeigt er dir bei 5.0V Referenz einen ADC-Wert von 597 an.
von 2,925 Volt misst, zeigt er dir bei 5.0V Referenz einen ADC-Wert von 598 an, was 25,5°C entspricht.
Du musst also nur als Referenzwert die "597" speichern, den aktuell gemessenen ADC-Wert von dieser Referenz abziehen (das Ergebnis ist dann die Differenz zu 25°C) und dann noch *0.5 rechnen (weil ja 1 ADC-Wert = 0,5°C entspricht). Jetzt hast du die Differenz in °C und addierst die noch zu den 25°C. Dann hast du deine Temperatur in °C.
Der ABSOLUT-Wert kann duch die ganzen Ungenauigkeiten (Vorwiderstand, Bauteiltoleranzen des LM335, ect. pp.) mehrere Grad daneben liegen, aber RELATIV misst der Sensor sehr genau.
Das wird dich aber sicher nicht stören, da du es eh nicht kontrollieren kannst - es sei denn du hast zu Hause ein richtiges Präzisions-Thermometer zum Abgleich.
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