Der Trick an der PWM Regelung ist, daß es keinen Widerstand gibt (zumindest theoretisch), an dem etwas verschleudert werden könnte.
Vereinfacht gesagt kennt der Leistungshalbleiter, der den Strom steuert nur zwei Zustände: entweder offen oder geschlossen.
Fall offen: Da der Widerstand des Halbleiters recht gering ist, fällt nur eine kleine Spannung an ihm ab. Deshalb ist die Verlustleistung (Verlustleistung ist Strom mal Spannung) auch gering, obwohl der Strom hoch ist.
Fall geschlossen: Hier ist der Strom duch den Halbleiter Null, deshalb ist die Verlustleistung (trotz hoher Spannung) auch Null.
Verlustleistung erzeugen die Umschaltvorgänge, deshalb sollten diese möglichst schnell und nicht zu häufig sein. Das mit dem "häufig" ist relativ, einige tausend pro Sekunde sind es meistens schon. Zu selten umzuschalten ist nämlich auch nicht günstig, weil der Strom im Motor dann stark schwankt.
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