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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Ich glaube das mit der negativen Halbwelle ist noch fasch verstanden. Im Nutzbaren bereich arbeiten imm beide Ausgangstransistoren zusammen und teilen sich die Last idealerweise. Die Verstärkung für T5 ist dann 2 x R11 / R10, denn die Hälfte der Ausgangsleistung soll ja T4 liefern.
So wie gezeichnet würde T4 fast nicht zum Ausgangsstrom beitragen, sondern einen fast konstanten Strom liefern. Das Problem mit der Verlustleistung sehe ich auch, aber diese Endstufe hat nun mal diese Einschränkung das R11/R10 wenigstens näherungsweise zur Verstärkung passen muß. Wenn man Leistung sparen will, könnte man T3 mit weniger Strom arbeiten lassen.
Wenn man ohnehin schon einen PNP Transistor ein der Schatung hat, könnte man eigentlich auch die Endstufe klassisch einem NPN-PNP Paar aufbauen, so ähnlich wie bei Audio Verstärkern üblich, nur halt ohne Gegenkopplung und mit mehr Ruhestrom.
Wegen der Probleme mit der Leistung hatte ich ja schon von Begin einen IC Verstärker in Erwägung gezogen (z.B. max4012, LT1227 oder LT1399). Allerdings wird man da wohl den Widerstand am Ausgang brauchen. Der max4012 wäre kaum größer als einzelner Transistor, wenn man denn so klein löten mag.
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