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Thema: Widerstände unter einem Ohm für Schaltregler

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Powerstation Test
    Kann es evtl. auch sein das meine Spannung aus dem Schaltregler mit dem MC34063 wegen meiner Induktivität zusammenbricht?

    Ich verwende die 09P/11P von Reichelt. Da ist ja auch immer ein IDC-Wert angegeben.
    Ist das der Sättigungsstrom? Wenn die Induktivität in die Sättigung kommt, bricht dann die Spannung ein?

    Schottky

  2. #22
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    Was passiert wenn die Induktivität in die Sättigung geht, hängt von der Schaltung ab. Beim Boost Wandler (Aufwärts) kann im schlimmsten Fall der Schalttransistor zerstört werden. Wenn der DC Widerstand hoch genug ist, wird die Ausgangsleistung begrenzt und die Spuler vermutlich ziehmlich heiß.
    Die type 09P und auch 11P solle etwas zu klein sein. Man wird zwar wohl noch keine Sättigung erreichen, denn der Kern hat ziehmlich viel Luftstrecke. Aber der DC-widerstand ist ziehmlich hoch was einen schlechten Wirkungsgrad verursachen wird.


    Was ist das für ein Poti der 250 mA vertragen kann ? Bei 10 V sind das ja schon mal 2,5 W. Bei +-10V sogar 5 W. Wenn in der Schaltung ein großer Elko ist, könnte es sein das die Schaltung nicht mal das Hochfahren schaft. Als Test könnte man ja mal einen Widerstand zwischen Spannungswandler und die Schaltung bauen. Dann sollte der wandler gehen und man könnte den Strom messen, den die Schaltung bei etwa 5-8 V braucht.

    Zum Amlitudenproblem:
    Um die Amplitude anzupassen gibt es extra Verstärker mit Automatischer Verstärlungsregelung. Üblich ist sowas z.B. bei Radioempfängern um die Verschieden Starken Sender Auszugleichen. Eine konkrete Schaltung kann ich gerade nicht finden. Der Aufbau ist so, das ein Gleichrichter die Amplitude am Ausgang bestimmt, und dann entsprechend der Ampltide die Verstärkung nachgeregelt wird. Als regelbaren Verstärker eingenen sich z.B. ein MC1496 oder LM13700. Man kann aber auch einzelene Transistoren nehmen. Im datenbaltt vom LM13700 ist so eine Schaltung als Beispiel drin.

  3. #23
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    Ja gut ich melde mich noch einmal

    Ich denke ich werde auf die Minus Spannung verzichten. Also ich versorge meine OpAmp-Schaltung die mein Signal auswertet mit 0V und 32 V. Mein Ground ist genau die Hälfte von 32 V also 16 V. Das Signal wird über einen 1:1 Übertrager eingespeist. Ein Ende wird auf 16 V gelegt das andere geht auf einen Impedanzwandler und wird dann von der restlichen Schaltung ausgewertet.
    So denke ich das ich den gesamt Wirkungsgrad meiner Schaltung ein wenig heben kann, da ich mir einen Schaltregler spare. Noch einmal zur erinnerung ich habe nur < 2,5 W zur Verfügung(USB-Port). Am Ausgang meiner Schaltung wird das Signal über einen Spannungsteiler und einen Komparator auf 0V/5V gebracht.

    Ich habe mir jetzt ein paar LT1072 gekauft.
    Ich wollte diesen IC mal ausprobieren ob es vielleicht mit dem besser klappt wie mit dem MC34063.
    Ich habe folgende Bauteile verwendet:
    Die Widerstände sind 1% Metallschichtwiderstände von Reichelt.
    Am Eingang ist ein 7805 mit einem 470µ Elko.
    Am Ausgang ist ein 220µ Elko (UltraLowESR angeblich).
    Als Spule verwende ich eine FED 100µ von Reichelt. Also ein Ringkernspule mit offener Bauform.

    Schaltung ist die auf dieser Seite gezeigte. Nur andere Widerstände für die FB Spannung eingesetzt um auf 32 Volt zu kommen.

    http://www.linear.com/pc/productDeta...03,C1042,P1270

    Gleiches Problem wie immer. Kaum schließe ich meine Schaltung an bricht mir die Spannung weg wie nix. < 10V. Warum?
    Ich versorge nur 5x TS912IN. Da sind schon ein paar PullDown drin (relativ hochohmig). Aber die können doch da nicht schuld sein?
    Eingangsstromkompensation?
    Da sind ein paar invertierende Verstärker dabei.
    Was ist falsch? Wo ist mein Fehler?
    Ich habe jetzt auch ein Oszi, hilft mir das in diesem Fall weiter?

    Nur mal angenommen ich schließe einen zweiten USB-Port an, habe ich dann <5W?
    Wie berechnet man eigentlich den ladestrom eines Kondensators der mit theoretisch R=0 Ohm an eine Versorgungspannung angeschlossen ist?
    Ist der Strom am Anfang so gross wie es die Spannungsquelle hergibt?
    Also holt ein Kondensator beim Anstecken an USB erstmal den maximalen Strom raus?
    Wie ist das eigentlich mit der USB-Stromversorgung?
    Wenn ein angestecktes Gerät Leistung braucht als die theoretisch kompletten 2,5 W dann muss das doch angefordert werden? So hat man ja weniger Leistung?
    Wie wird das eigentlich realisiert? Mit einer Strombegrenzung?

    Schottky

  4. #24
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    Der TS912 sollte die 30 V gar nicht vertragen. Da sollten etwa 16 V das maximum sein. Da das Rail-Rail OPs sind sollte man mit 12 V vollkommen auskommen, eventuelle sogar direkt mit den 5 V vom USB, ganz ohne Regelung.

    Das mit dem 7805 am Eingang kommt mir noch komisch vor. Ist der nur das ganze erst mal ohne USB zu testen ?

    Beim USB muß man mehr Strom extra anfordern, wenn es streng nach der Norm geht. Soweit ich weiss liefern die meisten PCs auch so bis etwa 500 mA, denn die Umschaltung der Strombregrenzung kostet ja auch Geld. Schleißlich gibt schon eine Menge einfache Geräte die sich nicht um die Anmeldung kümmern, die trotzdem funktionieren sollen.
    Die Strombegrenzung ist unterschiedlich gelöst. Zum teil sind das einfach Polyfuses, also eine Art PTCs die den Strom auf rund 500-800 mA begrenzen. Gerade bei Notebooks soll es aber auch eine umschaltbare Begrenzung geben die zum Teil kaum die 500 mA schaft.

    Es soll auch vorkommen, das die Strombegrenzung nicht für jeden USB Port einzeln ist, sonder einfach eine gemeinsam.

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja gut ich dachte mir ich kann den mit Maximum +/-18 V versorgen. Also auch mit 0V und Maximum 36 V. Weiter dachte ich mir dem OpAmp ist es egal ob das jetzt 0V ist oder -15V sind.
    Ist das was ich mache SingleSupply? Also muss ich 0V und maximal 18V versorgen? Aber warum geht das anders nicht?
    OK. Wenn ich die 0V und 5V versorge wäre das natürlich Idela für mich. Keine Frage.
    Aber wenn jetzt mein Signal eine Amplitude hat von 7V. Dann werden doch die Spitzen der Amplitude einfach abgeschnitten? Sprich mein Signal wird verzerrt?!
    Aber mein Signal ist auch negativ? Ist das auch egal?

    Ja der 7805 war nur zum Testen gedacht. Habe meine Schaltung auch noch nie an USB angeschlossen.

    Schottky

  6. #26
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    Die TS912 sind für maximal 16 V als unipolare Spannungsversorgung. Ich hoffe die sind gesockelt, denn es könnte sein das die zerschossen sind und desshalt zu viel Strom gezogen haben.

    Wenn das Signal wirklich 7 V ist, müßte man das Signal erst mal in der Amplitude reduzieren, sonst wird da wohl was abgeschnitten und verzerrt. Wenn es nicht gerade ein sehr hochohmiger Eingang sein muß, dann sollte das kein Problem sein. Bei einem Übertrager auch nicht, wenn man das Übersetzungsverhältnis ändern kann. Das mit der negativen Spannung ist halt immer eine Frage der Rerenzspannung in der Schaltung. Da muß man sich dann eventuell eine milltere Spannung von etwa 2,5 V als Nullpunkt für die analogen Signale besorgen. Als Rail-Rail OP sollte es beim TS912 mit 0/5 V eigentlich gehen, man muss sich nur an die etwas kleineren Amplituden gewöhnen.
    Sonst wäre eventuell auch +-5 V als Versorgung eine Idee.

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