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Thema: Hilfe für Transistorstufe benötigt

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hilfe für Transistorstufe benötigt

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    in der frühe des morgens und der verzweiflung einer bevorstehenden größeren suchaktion nach einer apssenden verstärkung, kam ich auf den gedanken für mein projekt, die transistorstufe des vorgängerboards zu benutzen .... das problem ist dass ich die aufegbaute verstärkerstufe SO nicht im netz mit parametern finden konnte .... leider versteh ich mich auf die formeln leider nciht ausreichend um nachzurechnen ob die stufe so arbeitet wie ich das möchte oder wie ich eine möglichst externe anpassung vornehmen kann, damit nicht ein neues board geätzt und gelötet werden muss


    lange rede kurzer sinn hier die schaltung, ich brauch mal rat ob die leistungsstufe so richtig dimensioniert ist um aus einem signal mit 1,5-4,5V als amplitude ein signal mit +/-50V zu machen, oder ob ich das kleinsignal eventuell noch auf 0-5V verstärken muss, oder ob diese stufe überhauptnicht für ein analoges signal geeignet ist
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken endstufe.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Ceos!

    Wenn ich ehrlich seien darf, würde ich sagen, dass dein Schaltplan keinen funktionfähigen Verstärker darstellt. Das kann man leider nicht völlig bewerten, weil die wichtigsten Eingangs- und Ausgangsparameter fehlen. Um einen Verstärker zu entwickeln müssen folgende Parameter bekannt sein:

    - Frequenzbereich, der verstärkt werden soll (z.B. DC bis 100 MHz)
    - Amplitude und Art des Eigangssignals (z.B. 1mV Rechteck, bipolar)
    - Spannungs- bzw. Stromverstärkung (z.B. 10x bzw. 20 dB)
    - Eigangsimpedanz bzw. Impedanz der Signalquelle (für niedrige Frequenzen reicht Widerstand)
    - Ausgangsimpedanz bzw. Impedanz der Last (für niedrge Frequenzen wie vorher)

    Erst wenn die alle Parameter genau definiert sind, kann man weitermachen.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die gezeigte Schaltung ist kaum für analoge signale geeigent. Man wird ziehmlicher Verzerrungen kriegen, denn unter etwa 0,5 V wird sich gar nichts tun. Bestenfalls würde das mit einer kräfitigen externen Rückkopplung gehen, aber auch wird eher schlecht.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    "MEINE" ????? ich würd mir ein grab schaufeln und mich freiwillig reinlegen >_< wenns so wäre ... eine leuchtdiode an der signaleitung OMG .... früher schaltete die stufe nur digital mit 0V und 5V .... aber ich seh schon ich werds wohl einfach ausprobieren müssen .... ich versteh nur leider von tranistoren und verstärkerstufen so wenig dass es mich gruselt eine selber bauen zu müssen

    mein signal hat 3V Amplitude mit Offset 1,5V bei momentan 33Hz wiederholrate(eigentlich 15Hz da das signal virtuell um 3V gespiegelt wird um die ladungen auszugleichen) und einer maximalen flankensteilheit von 0,1ms für 1,5V

    am ende soll aus dem unipolaren signal ein bipolares signal werden, also der arbeitsmittelpunkt der endstufe müsste bei 3V am eingang liegen

    wenn mir jemand bei der berechnung helfen könnte wäre cih ungemein dankbar, ich würde fast dieselbe schaltung nehmen, nur ohne den transistor und die diode vorne ... ich hab wirklich schon wie blöd nach formeln für so eine schaltung gesucht, aber ich kann ncihtmal so eine schaltung finden die aus einem unipolaren signal ein bipolares macht

    EDIT: das signal ist DC

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Da ist nicht nur die Eingangsstufe nicht für ein analoges Siganl geeignet, sondern vor allem der Rest. Die LED wäre da wohl noch das kleinste Problem. Die Schaltung kann man eigentlich ganz ignorieren.

    Wie Viel Strom und Spannung werden auf der Ausgangsseite denn gebraucht?
    Das schein ja keine normale Audio anwendung sein. Die Anforderungen scheinen aber sehr ähnlich. Da sollte man massenweise Schaltungen finden, allerdings auch einiges unbrauchbares, so wie das Beispiel oben.

  6. #6
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    Schaue mal da
    Serien Gegentaktverstärker im AB-Betrieb inkl. Berechnungsgrundlagen.
    Gruss Robert

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ok hier nochmal alle infos im detail,

    Signal mit Amplitude 3V Offset 1,5V (die grenzen hab ich mittels ADC und komparator so festgelegt, da der VV-Amp-Integrator nur innerhalb dieser grenzen vernünftig integriert) und der Amp liefert auch nur bescheidene 30mA bevor das signal zusammenbricht TL082 war glaube, hab aber einen ACF2101 bestellt um unnötige perepherie zu sparen

    daraus soll ein +/-60V signal(bipolar, mittelpunkt des signal also bei 3V) werden, die amplitude sollte jedoch 50V eigentlich nicht überschreiten, die 60V sind nur reserve falls überschwingung auftritt

    ich werd mir jetzt den link von steep mal zu gemüte führen ... unter wikipedia ist mir ein sifferenzverstärker vor die füsse gefallen, der sieht interessant aus http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzverst%C3%A4rker ist der zu brauchen ??? eventuell mit darlingtons benutzen um die verstärkung hochzutreiben

    PS: es sollten schon ein paar mA aus dem signal zu bekommen sein ohne dass es einbricht, da die "lasten" leicht kapazitiv sind

  8. #8
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    Mensch, mensch, Jung:
    machs doch nicht so kompliziert:

    Deine Gegentakt-Endstufe mit NPN- und PNP-Transistoren.
    von + an: NPN mit dem C an +, E an den C von PNP, E von PNP an -.
    Beide Basen werden mit zwei Dioden verbunden. Stromflussrichtung von B-PNP (der untere) nach B-NPN (der obere).
    In der Mitte der beiden Dioden schließt Du den Ausgang eines OP an, z. B. den TL082. Den negativen Eingang des OP verbindest Du mit der Verbindung E-NPN und C-PNP (=> negative Rückkopplung).
    Positiver Eingang des OPs ist jetzt Dein Eingang für Deinen CD-Player.
    Wenn Du ein böser Jung bist, dann kannst Du statt der Drahtbrücke in der negativen Rückkopplung einen 10k Widerstand legen und von neg. Eingang nach Masse ein Poti (100k log?) legen. Das sollte ordentlich Wumms geben.
    Achja, die Widerstände in der E-C-Verbindung der Transistoren aus Deiner Zeichung vergißt Du mal ganz schnell. Das übernimmt ab jetzt der OP.

    Viel Spaß beim Ausprobieren.


    Gruß,
    Lev
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  9. #9
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    ...unter wikipedia ist mir ein sifferenzverstärker vor die füsse ... eventuell mit darlingtons benutzen um die verstärkung hochzutreiben
    Bei einem Differenz verstärker die verstärkung hoch treiben - ist ja interessant Ein OP-Verstärker kennst du oder? Der hat einen Differenzverstärker. Einen OP-Verstärker als Komparator, ist eigentlich nur ein Komparator, da der differenz vertärker eine so derb hohe Verstärkung hat und dann übersteuert. Daher wird das Ausgangs-Signal eines OP-Amps zurückgeführt, um die Verstärkung zu drosseln und so vernünftige Signale zu erhalten
    Die Darlington schaltung kenne ich nur im folgendem Zusammenhang: man hat einen Leistungstransistor, diesen kann man aber nicht ansteuern, da er einen recht hohen Basis-Strom benötigt, die aber mein Signal nicht liefern kann warum auch immer . Abhilfe ist hier die Darlington Schaltung. - also so habe ich bisher die darlington schaltung kennen gelernt.

  10. #10
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    Hi, schau Dir nochmal mein Posting an. Ich erhöhe nicht die Verstärkung des OP, sondern verringere seinen Innenwiderstand. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

    Viel Spaß beim Ausprobieren.

    Gruß,
    Lev

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