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Induktiver Abgriff des Zündsignals
Hallo nochmal,
heute hab ich es wohl mit den Fragen, deswegen direkt die nächste (parallel zum 1000°C Thema ).
Ich würde gerne eine Drehzahlmessung realisieren, dazu bin ich auf diese Seite gestoßen: http://www.gafu.de/frameset800x600cs...ungen/zsp.html
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Induktive Spannung gemessen. Die Frage ist nur, ob das Signal wirklich für einen Digitalen Eingang eines Mikrocontrollers geeignet ist. Ist es nicht besser wenn zwischen dem Chip und der Induktiven Spannung ein Optokoppler kommt. Außerdem wüsste ich gerne, wie ich das Signal vernünftig aufbereiten kann, damit ein Pic dieses ordentlich lesen kann (I/O).
Leider hab ich nicht sooo viel Ahnung was den bereich Elektronik angeht, daher wäre ich sehr dankbar wenn mir jemand eine gute Beschreibung oder ähnliches geben kann.
Schon mal besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Fabian
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Auf diese Weise kann man keinesfalls induktiv messen, da das Magnetfeld des Zündkabel gegenüber dem aufgewickelten Kabel senkrecht steht und nichts induziert wird. Mit der Anordnung wird rein kapazitiv ausgekoppelt. Da die Spule mit einem Bein an ground hängt, wird die eingekoppelte Spannung quasi kurzgeschlossen nach Masse. Das ist auch der Grund, warum der dort verstärken mußte, damit überhaupt was ankommt.
Wenn ich an die Basteleien vor 1000 Jahre *ggg* denke, haben wir einfach den ums Zündkabel gewickelten Draht über einen rel. hochohmigen Widerstand (ausprobieren, vllt. mit 1 kOhm anfangen) an Masse gelegt. Zwischen R und Spule wurde die Messspannung abgegriffen (= Spannungsteiler). Über eine Z-Diode wurde die abgegriffene Spannung begrenzt.
Vergiß nicht, die Zündimpulsfoge durch 4 zu teilen, sonst bekommst du die 4-fache Drehzahl.
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Hallo Thoralf,
besten Dank für die Antwort! Hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben .
Eben bin ich noch auf diese Seite gestoßen: http://www.digitaler-drehzahlmesser.de/
Eigentlich müsste es doch möglich sein, das Signal nicht über LEDs laufen zu lassen, sondern damit einen Mikrocontroller zu speisen, oder?
Noch eine frage, wieso muss ich das Ergebnis durch vier teilen. Wegen einem 4-Zylinder mit je einer Zündung pro Zylinder?
Gruß
Fabian
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
die Schaltung scheint mir auch geeignet. Wenn du das Signal am Ausgang 7 abnimmst und auf den ADU des µCs führst (scheint analog zu sein, da er über einen Kondensator integriert, bekommst du eine drehzahlproportionale Sapnnung.
Andererseits sollten sich die Impulse ohne Integration (also R und C weglassen direkt auf einen dig. Eingang des Controllers geben lassen.
Ja, durch 4 teilen wegen der Zylinderzahl.
Bei Auswertung des Analogsgnal wird diese Division einfach durch eine Kalibrierung erledigt. digital muß man rechnen, ist aber einfach: Impulsanzahl 2x nach rechts shiften = Division durch 4
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Nabend,
dann werde ich das ganze jetzt mal in Angriff nehmen.
Vielen Dank!
Gruß
Fabian
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Ein Viertakter zündet aber nur bei jeder 2. Umdrehung, also nur durch 2 teilen.
MfG, Jörg.
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Hallo,
da mein Roller nur einen Zylinder hat, brauch ich das ganze gar nicht Teilen .
Gruß
Fabian
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Viertakter? Dann mußt Du es mal 2 nehmen...
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Ne Zweitakter.
Gruß
Fabian
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
wenn erst einmal ein µC zum Einsatz kommt, kann man ja auch andere Daten erfassen, wie Temperaturen, Geschwindigkeit usw. Stellich mir geil vor, wenn ein Roller mit nem richtigen Armaturenbrett rumgeigt. am besten alles mit viel LEDs ausgestattet, bunt blinkend wie ne Pufftür. *feix*
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