Ein einfacher Weg ist zwei Muttern zu nehmen und die gegeneinader zu verdrehen (kontern).
Hallo
Ich habe folgendes Problem.
Ich will ein Rad an einen RB-35 Motor von Conrads befestigen.
Da der Motor eine Welle von 6mm hat habe ich mir bei Conrad s.g Kupplungsmuffen bestellt.
Ich habe nun die KM mit dem RB-35 verbunden und daran eine 6mm Gewindestange befestigt.
Nun wollte ich eigentlich die Räder mit normalen Mutter an der Gewindestange befestigen.Allerdings drehen die Mutter bei Widerstand (zBsp Rad festhalten) wieder auf , und das Rad hat keinen richtigen Halt mehr.Nun wollte ich fragen eigentlich ist es ja normal das die Mutter wieder aufdreht ist ja eine Gewindestange.Gibt es Abhilfen dafür.Könnte ein Sprengring oder eine Stopmutter helfen.Oder solte ich das ganze System gleich vergessen weil man es nicht 100 % fest bekpmmt.
Ein einfacher Weg ist zwei Muttern zu nehmen und die gegeneinader zu verdrehen (kontern).
Hallo
Wie genau meinst du das ??
Einfach zwei Mutter hintereinander auf die gewindestange ??
Halt normale gekonterte Mutter: 2 Mutter direkt hintereinander auf dem gewinde und dann mit 2 Schlüsseln gegeneinander festziehen.
Da sich die Muttern bei Festhalten des Rades lösen, erfolgt vermutlich die gesamte Kraftübertragung Welle - Rad über diese kraftschlüssige Verbindung.
Kontermutter und Stoppmutter gehören zu den Verliersicherungen.
Das heist sie verhindern das die Muttern sich komplett abdrehen aber nicht das die Klemmkraft auf die Radnabe erhalten bleibt.
Bei der Kontermutter kannst du z.B. nicht sicher sein ob beim Kontern Mutter 2 gegen Mutter 1 und das Rad verspannt wird, somit allso die Klemmkraft gleich goß bleibt oder ob Mutter 2 gegen Mutter 1 verspannt wird und so die Klemmkraft gegen das Rad sinkt.
Du benötigst zur Sicherstellung einer minimalen Klemmkraft also ein Federelement das Unterschiede ausgleicht.
Sprengring, Zahnscheibe, Fächerscheibe usw. sind solche Elemente.
Also am besten eine Kombination aus beidem verwenden damit das Federelement die Kraftübertragung sicherstellt und die Verliersicherung ein Losdrehen verhindert.
Möglich wäre es auch eine Gewindestange mit Linksgewinde zu verwenden. Dadurch würde sich die Mutter fest ziehen anstatt sich zu lösen. Meiner Meinung nach die sinnvollste Lösung bei dieser Verwendung.
MfG
dann löst sie sich haltz beim rückwärtsfahren, bringt also au nix.Zitat von fidibus
mfg jeffrey
Besser wäre es natürlich die Kraftübertrgung über einen Formschluß zu erreichen. Dann erfolgt die Übertragung durch z.B. einen Stift durch Welle und Rad. Die Mutter sorgt nur noch dafür, daß das Rad an seiner Stelle bleibt.
Gruß
Heiko
"... die Schaltung eignet sich auch zum Aufspüren von Geistern abgerauchter Transitoren und angebrannter Kartoffeln..."
Jau das wäre der Fall. Stimmt. Nunja diesen Fall habe ich leider nicht in Betracht gezogen. Wer will schon rückwärts fahren.Zitat von jeffrey
MfG
Nimm Cyanacrylat oder Schraubenstoppmittel,
Tropfen links und rechts drunter (auch an die auflagefläche Mutter, Gewinde, alles halt) und dann anziehen.
Lässt sich mit Werkzeug wieder Lösen.
Das Ganze am besten noch mit so Sicherungsmuttern mit Kunststoffklebering und das sollte halten...
Wenn sichs im Betrieb wieder löst, probier was anderes
Mutter mit Nabenschraube versehen oder sowas..
GrußundTschüß \/
~Jürgen
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