Ein paar Anmerkungen:
Warum die ganzen Akkuhalter? Ich würde die Versuche mit irgendeinem Netzteil machen. Da sollte alles zwischen 7,5-15 Volt passen.
Da du auf einem Steckbrett aufbaust, wirst du mit dem Wannenstecker nicht sehr viel Freude haben. Um damit vernünftig arbeiten zu können, kannst du dir mit Streifenraster aber einen Adapter bauen. Dazu lötest du den Wannenstecker auf das Streifenraster (Leiterbahnen vorher mit Cuttermesser zwischen den Pins trennen). An die Seiten jeweils 5er-Pinleisten. Das ganze kannst du dann auf dein Steckbrett bauen.
Die 100nf-Kondensatoren können auch Keramikkondensatoren sein, die sind glaub ich was billiger. Die 22pf-Kondensatoren brauchen keine Glimmerkondensatoren sein, hier reicht Keramik völlig aus.
Der Atmega 32 ist bewusst der "L"-Typ?
Die 9-polige D-Sub-Buchse wirst du weder auf das Steckbrett noch auf eine Lochrasterplatine bekommen, da die Pins versetzt sind. Wenn du nicht grad eine geätzte Platine zur Hand hast, würde ich dir eine 3er Pinreihe empfehlen und einen passenden Adapter für D-Sub-Stecker. Was gut funktioniert sind die D-Sub-Stecker mit Lötkelch bei Reichelt.
Dass die LEDs unterschiedliche Durchmesser haben ist beabsichtigt?
Bei den Widerständen sollte 1/4W ausreichen, ist aber kein Beinbruch.
An deiner Stelle würde ich einige Teile doppelt und dreifach kaufen, da du sie immer wieder benötigst und beim Steckbrettbetrieb kann so ein kleiner Pin auch mal abbrechen. Heisse Kandidaten sind die Kondensatoren und Widerstände, da ist so ein 10er-Pack ganz angenehm. Das trifft ebenfalls für LEDs, Taster und Quarze zu, da können es auch ruhig 5 sein. Nichts ist nerviger als ein kaputte Quarz oder Kondensator und kein Austauschteil in Sicht.
Das zu dem, was ich auf den ersten Blick erkennen konnte. Nach einiger Zeit basteln wirst du feststellen, was du häufiger brauchst und was nicht, dann ändert sich auch dein Bestellverhalten
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