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Thema: ATMega mit Quarz Probleme.

  1. #1
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    ATMega mit Quarz Probleme.

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    Hallo Gemeinde,

    Ich habe ein Problem, welches so trivial ist und ich dennoch nicht weiter komme.
    Ich habe ein Programm geschrieben, welches mit dem STK500 einwandfrei läuft. Da ich die Schaltung mit Quarz betreiben will, habe ich die nötigen Einstellungen auf dem STK500 vorgenommen. Wenn ich zum Test den Quarz entferne, passiert erwartungsgemäß nichts mehr.


    Jetzt habe ich die Leiterplatte fertig. Die Schaltung funktioniert aber nur, wenn ich die interne Oszilatorfrequenz des ATMega8 verwende.

    Mit dem eingelöteten Quarz funktioniert es partout nicht. Eigentlich ist es ja simpel. PIN9 und PIN10 (XTal1 und XTal2) an den Quarz und von dort jeweils 27 pF gegen Masse.

    Ich muss ´dazu sagen - statt 27 pF habe ich nur 22 pF. Trozdem sollte doch die Schaltung irgend wann mal anschwingen - oder? Der Quarz ist in Ordnung (Im STK500 funktioniert er ja)


    Habe ich einen grundlegenden Gedankenfehler? Sind 22 pF doch zu wenig??? Hat jemand eine Idee?

    MfG LotharK

  2. #2
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    Also ich benutze auch immer 22pF und das funktioniert einwandfrei!
    Hast du die Fusebits vielleicht auf einen Oszillator anstatt einen Quarz eingestellt?

    Lötstellen überprüft? Kannst du uns vielleicht mal dein Layout zeigen?

    mfg
    Thomas

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hm, wenn ich auf dem STK500 den Quarz entferne, arbeitet der ATM nicht mehr. Ich gehe deshalb davon aus, dass ich die Fuses richtig habe. Das Layout - der Quarz ist direkt am Schaltkreis PIN9-10 angeschlossen und die Cs gehen auch direkt von da fegen Masse. Ausgemessen hab ich alles mit Ohmmeter. Kein Kurzschluss und keine kalte Lötstelle. Weiß der Geier, was nicht funktioniert. Ich abse gehofft, dass die Cs zu klein sind.
    Hm, jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter.
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Re: ATMega mit Quarz Probleme.

    Hi, LotharK,

    Zitat Zitat von LotharK
    .... PIN9 und PIN10 (XTal1 und XTal2) an den Quarz und von dort jeweils 27 pF gegen Masse ...
    Offenbar also ein mega8 (Pin9/10 für XTAL); wär einfacher zur Frage auch die Hardware zu nennen. Für den nennt das Datenblatt 2486S–AVR–08/07 auf S 27 12 bis 22 pF. Da ist Deine Wahl ja richtig. Keine Ahnung wer Dir die 27 pF aufgeschwätzt hat.

    Als Grundschaltung mit Quarz gibt es so etwas ähnliches wie hier, nur mal als Beispiel. Wie sieht denn Deine Schaltung aus? Aus Deinem pdf werde ich ja nicht schlau. Hast Du da ne Leitung von XTAL nach /RES?

    Zitat Zitat von LotharK
    .... Der Quarz ist in Ordnung (Im STK500 funktioniert er ja) ...
    Ein guter Test.

    Zitat Zitat von LotharK
    .... Die Schaltung funktioniert aber nur, wenn ich die interne Oszilatorfrequenz des ATMega8 verwende ...
    Tja - das deutet ziemlich sicher auf einen Fehler an der Platine. Wackelkontakt, falsche Verbindung - ach ich weiß garnicht, was ich schon für Murks hingekriegt habe. Also durchklingeln oder so.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
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    Hm,

    an der Platine liegt es nicht - wie schon beschrieben - durchgemessen. Mit dem geposteten Schaltplan, das habe ich schon so vermutet, dass es Murks wird.
    Ich werde morgen noch mal in Ruhe schauen. Ich persönlich kann mir einen Hardwarefehler nicht vorstellen. Zu einfach ist diese Beschaltung. Parallel zu Xtal1 u. 2 nen Quarz und 2 Kondensatoren gegen Masse.
    Ich habe schon zig Schaltungen mit ATiny 2313 etc. aufgebaut und nie Probleme gehabt. Eigentlich bin ich am Ende.
    Ich hatte gehofft, dass ich an anderer Stelle was übersehen habe.

    MfG LotharK
    (Vielleicht sollte ich mich nach 33 Jahren Elektronik mal zur Ruhe setzen?)

  6. #6
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    So wie es aussieht ist AVCC nicht angeschlossen. Damit könnte es ein Problem geben, vor allem wenn Brownout aktiviert ist. Der Controller braucht immer eine Spannung an AVCC. Auch ein 2 ter Entkoppelkondensator sollte da hin. Bei der niedrigen Frequenz des internen Oszillators könnte eine internen parasitäre Verbindung reichen, mit dem Quarz vielleicht nicht mehr.

    Sonst eventuell mal einen anderen Quarz testen. Könnte sein das der Quarz grenzwertig ist. Auch die Psotion wo die Masse zu den Kondensatoren geht ist nicht optimal, sollte aber eigentlich kein größeres Problem sein.

  7. #7
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    Hi,

    danke, das isses, was ich sicher übersah - mit Sicherheit. Hm, AVcc habe ich gar nicht für voll genommen. Das mit der Masse halte ich eher für unwahrscheinlich. Noch dazu, wo sich in der Nähe ein Elko und 100nF befinden.

    Ich werde morgen mal die fehlende Spannung anlegen und sehen was passiert.

    Wie ich sehe, gibt es doch einen, der meinen Schaltplan lesen konnte *g*.

    Ich habe mir noch mal mehr Mühe mit der Erstellung des PDF gegeben...

    MfG LotharK
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  8. #8
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    Zitat Zitat von LotharK
    ... habe mir noch mal mehr Mühe mit der Erstellung des PDF gegeben ...
    Schau mal nach dem pdf995 (zum Beispiel), dort gibt es einen PDFMaker für nix, oder - basic german: for free. Der wird als normaler Drucker installiert (auf Windös) und danach brauchst Du Dir mit pdfs keine Mühe mehr zu geben. Einfach die Seite ausdrucken - aber vorher den Drucker "pdf..." auswählen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #9
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    Hi,
    danke für den Tipp, aber was glaubst Du, wie der "MURKS" im 1. Versuch entstand?
    Den Schaltplan hatte ich aus PSP direkt gedruckt. Dass er die Seite nicht skalierte, das war mir entgangen.
    Im 2. Versuch habe ich die Bilder ins Word eingefügt und dann gedruckt.


    MfG LotharK

  10. #10
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    Hallo LotharK,

    mit Deiner Schaltung sehe ich zwei Probleme:

    1. Ich weiß nicht, was für eine Diode bei den beiden 22µF Kondenstoren verbaut ist; das Schaltsymbol entspricht aber einer konventionellen Diode. Demnach betreibst Du den ATmega8 mit (12V-Vf), also mit etwa 11,3V; das überlebt der AVR nicht!

    2. AVcc (Pin20) sollte auch beschaltet sein.

    Gruß

    Fred

    PS: sehe gerade, dass Punkt 2. schon von Besserwessi erwähnt wurde.
    Only entropy comes easy. - Anton Checkhov

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