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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Ahhh *klick*
Die Zahlen als Balkenanzeige, NU hab ichs verstanden 
Multiplexing ist um einiges einfacher zu realisieren als Charlieplexing. Stelle dir einfach deine 4 x 9 Dioden als Gitter (oder Matrix) vor. Die Anoden zeilenweise verbunden, die Kathoden spaltenweise. Wenn du nun vom µC aus 9 Leitungen an die Zeilen legst (+ aktiv) und 4 Leitungen an die Spalten (GND aktiv), dann kannst du die 36 LEDs ohne viel Aufwand steuern.
WELCHE der 9 LEDs leuchten soll, bestimmst du mit deinen 9 Leitungen zu den Zeilen. WO, also an welcher Stelle die leuchten sollten, bestimmst du mit den 4 Leitungen zu den Spalten.
Auch hier wäre PWM-Dimmung möglich, indem du z.b. an die Spaltenleitungen die Transistoren setzt. Allerdings sollte die PWM-Frequenz um ein mehrfaches höher sein als die Umschaltfrequenz zwischen den einzelnen Spalten, sonst bekommst du schöne aber ungewollte Lichteffekte.
Mit Latches geht PWM auch, allerdings würde man die Transistoren nicht (aus der Sicht der LEDs) nicht auf die Seite der Latches anbringen.
Latches erscheinen mir für dieses Projekt aber wenig sinnvoll, da ja nur zwischen 4 Zeilen multiplext wird.
Mal ne andere Idee ... vielleicht wäre es ja eine nette Idee, die Ziffernwerte nicht als einfachen Balken darzustellen, sondern in Form einer Würfelanzeige
Warum? Wenn du 7 oder 8 LEDs in einer Reihe am leuchten hast, kann das Auge die Anzahl der LEDs nicht mit einem Blick erfassen. Stellst du die Anzahl als Würfelaugen (2 Würfel übereinander pro Ziffer) dar, kann das Auge das erheblich schneller erfassen. Nur so eine Idee
Selbst wenn du das Ganze mit zwei kompletten Würfeln pro Ziffer realisierst und gleiche Ziffern nicht immer mit den selben Würfelkombinationen darstellst, brauchst du 14 LEDs pro Ziffer = 18 Pins.
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