moin moin,
Kann mir bitte jemand in 2-3 Sätzen oder Bildern oder Links erklären wie Modellbauräder an den Achsen befestigt werden?
Ich hab schon einige Zeit gegoogelt und mir im C-Katalog die Bilder angesehen, aber es ist mir nicht ganz klar wie das mit den Mitnehmnern und den kleinen Stiften funktioniert und wie die einzelnnen Maße sind.
Der Hintergrund ist natürlich: Wie bekomme ich ein Rad mit möglichst wenig Aufwand an einen Getriebemotor.
hallo, ich habe ein holzrad (100mm) an einem rb35-getriebemotor angebracht. holzrad von 4mm auf 6mm aufgebohrt. eine 6mm-schraube durch mit mutter und 2 grossen scheiben. schraube muss ca 15mm länger sein. die 15mm ein bisschen abgeflacht, diese kommen dann in den potiadapter 6mm auf 6mm von reichelt. auf der flachen seite greift dann die eine schraube vom potiadapter und die andere seite vom potiadapter kommt dann auf den getriebemotor.
mfg pebisoft
Der Thread "mein roboterfahrgestell ohne kenntnisse" ist echt klasse. Hätte ich eher sehen sollen. Der Punkt mit der etwas mageren Reibung der Holzräder (dieselben, wie auf dem Bild oben !) ist mir jetzt auch aufgefallen, deshalb möchte ich zu Modellbaurädern wechseln.
Vielleicht mache ich heute abend noch ein paar Fotos, wie es zZt bei mir aufgebaut ist. Als Abschreckung sozusagen
@dundee12: Das Probelm mit dem Suchen ist der richtige Suchbegriff,
sonst Googeleffekt: 0 oder 10^6 Treffer.
PS: Die Bilder sind sehr hilfreich und informativ, aber im Modellbau werden die Räder doch noch anders befestigt, oder?
hallo, im modellfahrzeugbau hat die welle vom getriebe ein fertiges gewinde drauf.
dieses haben sie nicht bei den motoren und getrieben die für ein selbstgebastelten robby oder auto benutzt werden. heir müssen sie dann zu einen trick greifen, z,b, mit den messingpotiadaptern, die sehr sehr stabil sind. ich habe diese in meinem robbybau benutzt und bin davon sehr angetan. sie haben damit vielfältige möglichkeiten. nun zu den holzrädern mit der geringen reibung. ich hatte vorher auf meinem robby räder vom rc-car (80mm und 24 mm breit) aus einem modellgeschäft, übrigens, die habe ich genauso befestigt wie auf dem bild die holzräder.
die räder haben so eine grosse haftung, das mir der roboter fast die wände hoch ging und dann rücklinks umkippte. ich habe jetzt versuchsweise die holzräder draufgesetzt, haftreibung wunderbar.
wenn der robby jetzt gegen eine wand fährt und nicht mehr weiterkommt, dann drehen die räder durch und es passiert weiter nichts.
der microcontroller stellt dann fest das die räder drehen , aber der weg nicht zunimmt und dann den robby rückwärts fahren lässt mit einer anderen richtung. sie sehen, es kommt darauf an wofür man die haftreibung der räder braucht.
mfg pebisoft
Zunächst erstmal danke für die Antworten.
Heute nachmittag hatte ich angedroht meine jetzige Konfiguration als abschreckendes Beispiel zu zeigen. Ist natürlich nicht sooo schlecht, sieht insgesamt der Variante von pebisoft sehr ähnlich. Ich hab aber nicht abgeguckt!
Bild 3 (unterseite) zeigt das Chassis von unten. Eine ca DIN A4 große Sperrholzplatte ist die Basis. Die Motoren (RB35) sind wie bei pebisoft an Aluwinkeln befestigt. Unterschied sind die Versrebungen aus Alu. Das schien mir sicherer, weil ich noch nicht weis welche Gewichtsklasse von Akku verwendet wird.
In Bild 2 (motor) sieht man, dass die Räder (komisch, wie ähnlich die sind ) direkt auf die Achse gesteckt sind. Damit die nicht durchrutschen ist ein kleines Holzplättchen in die Bohrung eingeklebt. Etwas Spiel bleibt aber, und ich schätze, dass die Bohrung früher oder später "ausleiert" und das Rad von der Achse fällt.
Das braune Ding unten ist der Drehgeber.
Bild 1 (dreh) zeigt den Drehgeber von der Seite. Ich hab das Getriebegehäuse der Motoren aufgefeilt um an das Zahnrad der Antriebswelle zu kommen. Ein Modul-0.5-Zahnrad (weiß, links vorne) steckt auf der Achse einer Segmentscheibe (schwarz, rechts) einer ausgeschlachteten Maus. Ebenfalls daraus stammen die IR-LED (links von der Segementscheibe) und der Sensor (rechts davon, etwas schlecht zu sehen). Gelagert ist die Achse in einem gelöteten Rahmen aus Platinenmaterial, da sind dann auch gleich die Bauelemente und die Kabel aufgelötet.
Noch ein Punkt zur Reibung. Im Moment hab ich noch keinen Akku, dh keine Last. Wahrscheinlich wird die Haftung mit Last besser.
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