Hallo

Manfred was meinst du mit Namenlos? Du kannst mich ja Goofy nennen wenn es dir beliebt.
Hier mal die Rechnung (denke du hast wohl Gauss und Tesla verwechselt 1T=10000G); korrigier mich sollte ich was falsch haben:
magnetische Flußdichte B
nach dem Durchflutungsgesetz: B=(µ0*I*n)/(2*pi*r) in Tesla
n: Windungen
I: Strom pro Windung
r: Abstand (r>Kabelraduis)
Nach der Rechnung B(r=5mm; n*I=2,5A)=0,0001T=1G
Das Magnetfeld der Erde liegt auch bei 1G und überlagert sich additiv.
bei einer Empfindlichkeit von 5mV/G sind das 5mV bzw.
für r=1cm wären es dann 2,5mV Differenz.
Das Signal noch aufbereitet (Verstärkt) und auf den Eingang des AD-Wandlers. Wenn man das mit 2 Hall Sensoren abtastet (am besten mit 3)läßt sich auch die Richtung in der der Draht liegt herausfinden.
Wechselstrom wäre für das Signal-Rausch Verhältnis sicherlich besser aber es wird auch komplizierter bei der Signalverarbeitung.