Ja, die Ausdruckweise war unvorteilhaft. Im Endeffekt so, wie's dort steht. Mit seriell meinte ich nur, dass sie nicht parellel zur Datenleitung sind. Kannst du mir sagen, ob die 1N4148 ok ist bzw. welche Diode ich nehmen kann?
Ne, nicht seriell.Zitat von tiller
Schau nochmal in dein PDF File wie sie dort verschalten sind.
Nam et ipsa scientia potestas est..
Ja, die Ausdruckweise war unvorteilhaft. Im Endeffekt so, wie's dort steht. Mit seriell meinte ich nur, dass sie nicht parellel zur Datenleitung sind. Kannst du mir sagen, ob die 1N4148 ok ist bzw. welche Diode ich nehmen kann?
Die 1N4148 sollte schon gehen, kann aber nur etwa 100 mA ab. Je nach Vorwiderstand wird das also nicht vor versehenlichen 230 V schützen, aber für die realistischeren 5-24 V sollte das reichen. Natürlich nicht den Widerstand (ca. 1-10 KOhm am Eingang) Vergessen, also so wie die 2.te Schaltung im PDF. Wenn die Signalspannung zu groß ist eventuell eine 2 te diode in Reihe (geht dann bis ca. 1,2 V), oder ein Widerstadnd prallel, sodass man einen Spannungsteiler hat.
Hab hier noch einen 5,6k, der sollte passen. Da die Versorgungsspannung lediglich 5V beträgt, ist die von dir angesprochene Gefahr wie gesagt eher klein.
Als ich die Schaltung gerade mal in Gedanken aufgebaut habe, bin ich auf ein kleines Problem gestoßen. Der TCS230, mit dem ich arbeite, hat einen Ausgang, der nicht wie z.B. im obigen Dokument an GND zurückgeführt wird. Ich weiß jetzt nicht, wie ich die Dioden da unterbringen soll.
PS: Mit welcher (nach Möglichkeit freien) Software kann ich solche Schaltpläne erstellen, wie z.B. thewulf00 oben gepostet hat?
der Tcs230 leifert ein digitales signal, also 0...3 V bis 0...5 V. Das ist zu viel um es unverzerrt mit der Schaltung einzulesen. Für eine Auswertung als digitales signals geht es aber noch. Besser wäre es da noch einen Widerstand parallel zu den Dioden vorzusehen. Man kann dann Eingangswiederstand auch noch etwas größer machen. Z.B. 10 K am Eingang und 1 K parallel zu den Dioden. Wenn man das Ganze unversell nutzen will, die 1 K über einen Schalter.
Hab die Schaltung aktualisiert, entspricht das deiner Vorstellung? Der Schalter ist zwar nicht der Richtige, aber man erkennt, was gemeint ist. Wann würde ich den parallelen Widerstand nutzen und wann nicht? Dadurch habe ich mir einen Stromteiler gebaut, nicht?
Die Schaltung sollte so gehen. Den Widerstand parallel zu den dioden nutzt man wenn das Eingangssignal größer als etwa 0,5 V ist. Dadurch wird die Spannung erst mal durch den Spannungsteiler so weit reduziert, dass sie nicht durch die Dioden verfälscht wird. Der Soundkarte sollten 0,5 V als Eingangsspannung gut ausreichen. Wenn die Signalspannung deutlich kleiner als 0,5 V ist, kann man den Widerstand weglassen oder den Schalter öffnen.
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