die erste sinnvolle änderung währ mal den L4940 gegen
einen Schaltregler zu tauschen, das würd schon mal
was am Stromverbrauch verbessern.
Bei NiCd / NiMH / oder Bleiakkus kann man die Sollarzelle fast direkt an die Batterie anschließen. Besser aber mit einer Shotkydiode in Reihe, damit bei dunkelheit die Akkus nicht über die Solarzellen entladen werden.
Allerdings sollte die Nennspannung der Solarzelle deutlich über der des Akkus leigen also eher 10 V Solarzelle für einen 6 V Akku.
die erste sinnvolle änderung währ mal den L4940 gegen
einen Schaltregler zu tauschen, das würd schon mal
was am Stromverbrauch verbessern.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Von der Theorie kannst Du einen Verbrenner nehmen, aber warum?? Wie willst Du den Motor starten? Wohin mit den Abgasen? Das so ein Verbrenner lärm macht wollen wir auch nicht verschweigen. Da kannst Du gleich am Stromnetz nachladen das ist billiger und effizienter!Zitat von Noxmiles
Signatur??? kann ich mir nicht leisten!!!
Am Stromnetz nachladen ist ja wohl die normale Methode, aber man hat nen Robby um ihn zu modifizieren.
Und ich will hier die Möglichkeit bekommen ihn so lange wie möglich laufen zu lassen ohne seine Akkus aufzuladen.
Für den motor gibts bestimmt nen kleinen elektrostarter, wenn nicht muss man wohl an der Kordel ziehen -.- Abgase? Dasselbe wie beim Auto: Einfach in die Luft damit. Gegen den Lärm einfach Radio einschalten
Für den CCRP5 hatte ich damals zur Erhaltungsladung das hier gemacht:
(in Klammern Bestellnummern vom großen C)
Solarmodul 8,4 V (112240)
Entladediode BAT 48 (153095)
Das ganze direkt an den Akku. Das Solarmodul hatte ich fest oben auf einer Experimentierplatine befestigt.
Das müßte auch mit dem RP6 klappen. Natürlich kann man noch Sensoren dranbauen: Spannung des Solarmoduls messen, mit LDRs den Roboter nach der hellsten Seite ausrichten ...
Gruß Dirk
Hi,
@Noxmiles: also, bevor du nen Verbrenner mit Elektrostarter und Sprittank draufbaust, wie siehts mit Extra-akkus aus?!?
das wäre:
-billiger
-leichter
-kleiner
-effizienter
UND NATÜRLICH BESSER!!!!!!!
LG Pr0gm4n
@ dirk
soviel ich weiss hat der RP6 eine spannung von 6*1.5. reichten da die 8.4 v von der solarzelle mit schottkydiode um die spannung konstant zu halten?
lg florian
Bei 6 Zellen (NiCd / NiMH) braucht man zum Laden etwa 6x1,5+0,5V = 9,5 V. Da wird ein 8,4 V Modul nicht reichen. Wenn man nur ein wenig die Entladung verzögern will, aber nicht richtig laden, könnten die 8,4 V gerade so reichen, aber nur bei viel Licht. Das Modul sollte besser etwa 11-16 V Leerlaufspannung haben.
mit 9,5 V. wäre aber eine entladung sozusagen verunmöglicht, liege ich da richtig. sprich man holt keine batterien von 0 wieder rauf auf 9 volt. aber eine volle batterie wird bei genügend sonneinstrahlung auch nicht leer?
@florian1991:
Ja, ich habs probiert: An einem hellen Fenster kann die Solarzelle mit Schottkydiode eine Entladung des Akkus verhindern (= Erhaltungsladung), wenn der RP6 komplett im Sleep-Modus ist.
@Besserwessi:
Zur Vollladung einer NiMH-Zelle braucht man tatsächlich 1,45..1,65 V. Mein Vorschlag mit dem 8,4V-Modul zielte aber nur auf eine Erhaltungsladung.
Wie auch immer: Wenn es nicht um das Ergebnis (Akku Vollladung) gehen soll, sondern nur um das Verstehen und Umsetzen des Prinzips einer Solarladung, dann hat mit das mit dem kleinen Modul Spaß gemacht:
Der Roboter hat seine Solarzelle ins Licht gedreht, bei nachlassender Helligkeit eine hellere Stelle gesucht, usw. Wenn er nicht mehr Licht finden konnte, ist er in den Sleep-Modus gegangen und erst am nächsten Tag (DCF-Uhr) wieder aktiv geworden.
Viel Spaß!
Dirk
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