Für ein Schulprojekt muss ich mich mit einem Mikrofonverstärkerbausatz von Conrad beschäftigen.
Nach Durchlesen der Bedienungsanleitung fiel mir eine Unstimmigkeit auf.
Es heist, dass der Zweig aus R3 und der Summe aus dem Blindwiderstand von C2 und R4 (P1 = 0Ohm) die Verstärkung des nichtinvertierenden Verstärkers bestimmt.
So weit ist mir das noch klar.
Danach schreiben Sie das sich der Scheinwiderstand von C2 und R4 auf minimal 105 Ohm senken lässt. Wie kann das sein, da ja der R4 schon 180 Ohm hat?
Wenn die Frequenz kleiner wird, dann wird der Elko noch hochohmiger, es kann doch deshalb nie kleiner als 180 Ohm werden?
Oder liege ich da falsch?
Hab die Aufbauanleitung und den Ausschnitt+Schaltplan mal angehängt?
Außerdem sprechen sie in der Schaltungsbeschreibung von C = 100µF, aber selbst mit dem Wert kommt man doch nicht auf 105Ohm.
Einen Elko im Signalpfad soll man im allgemeinen als Kurzschluss ansehen.
Wenn es nicht für alle benötigten Frequenzen gilt dann kann man man ihn auch etwas vergrößern.
Bezüglich des einen Widerstandswertes weichen Plan und Beschreibung voneinander ab (100 Ohm bzw 180 Ohm).
Hallo,
auf einen Schreibfehler bin ich jetzt nicht gekommen.
Aber wenn ich die Verstärkung bei einer gewissen Frequenz errechnen will, kann ich schon mit dem Scheinwiderstand des Zweiges rechnen, oder gelten dan andere Gesetzmäßigkeiten?
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