hi,Zitat von tr7
hinter das Schneckengetriebe kannst Du den Motor anbauen.
Wichtig dabei ist, wenn es die Testphase überleben soll, die mech. Entkopplung von Getriebe und Motor.
Dazu gibt es spez. Kupplungen oder Du realisierst das z.B: mit zwei Zahnscheiben und einem Zahnriemen.
Die zweite Variante gäbe Dir die Möglichkeit den Motor nochmals mittels Übersetzung an das Getriebe (bzw. Deine Bedürfnisse bezüglich der Geschwindigkeit) anzupassen.
Die Zahnriemenvariante ist recht leicht aufzubauen; benötigt aber auch ein wenig Energie vom System.
Am Motor bzw. Schneckengetriebe (Eingangs- oder Abgangswelle) ließe sich sicherlich auch noch eine Encoderscheibe anbringen.
Da ich selber dazu neige "für die Ewigkeit" zu bauen würde ich Dir empfehlen die Antriebsleistung Deines Systems um den Faktor 1,5 bis 2,0 größer auszulegen als Du unbedingt benötigst.
Dann bist Du auch vor einer geringen Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades durch mech. Verschleiß sicher.
Die Gesamtlebensdauer des Systems wird sich stark erhöhen, da die einzelnen Komponenten nicht bis an Ihre Leistungsgrenze belastet werden.
liebe Grüße,
Klingon77
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