Hi,
was ist nun effektiver ?
Innerhalb von 15 Minuten mit Bascom ein funktionierendes Programm zu schreiben,
oderwegenFang lieber mit C am PC an
(bitte nicht ganz so ernst nehmen)ich verstehe so gut wie gar nichts?
Gruß
Christopher
Hi,
was ist nun effektiver ?
Innerhalb von 15 Minuten mit Bascom ein funktionierendes Programm zu schreiben,
oderwegenFang lieber mit C am PC an
(bitte nicht ganz so ernst nehmen)ich verstehe so gut wie gar nichts?
Gruß
Christopher
Hallo Allerseits
Es wäre auch Möglich einen code Translater der den Bascom code in C umschreibt und dann kompiliert damit der Faktor Geschwindigkeit verbessert wird. Solche Translator utilitys gibt es auch in andere Sprachen
Fragt sich nun wer das machen kann, ich nicht, kann nicht C
Gruss
Sato
Der Umweg über eine Basic -> C umsetzung ist theoretisch möglich. Allerdings lebt Bascom vor allem von den Sonderfunktionen für die Controller, die sind nicht so einfach umzusetzen. Wenn man erst mal eine Library für die Sonderfunktionen hat könnte man die ja auch gleich von C aus nutzen. Abgesehen von den Sonderfunktionen ist eine Stärke von Bascom die IDE mit integreitem Programmierinterface. Sonst bietet BASIC auch nicht so viele Vorteile das es sich lohnt einen Übersetzer zu schreiben.
Es ist auch nicht sicher das man durch den Umweg über C schneller wird, so viel besser ist GCC beim Compilieren auch nicht.
Hm ich hätte da eher "Bedenken", ob Bascom => C => Controller überhaupt was bringt... Also Umschreiben könnte schon klappen, aber würde ein Konverter das Programm dann nicht 1:1 umschreiben?
Weiss jetzt nicht genau wie ich das erklären soll, aber ein ähnliches Beispiel hilft vielleicht, bei dem Problem, das sich mir da stellt:
Ich hab ein Bild, das mit 72dpi gedruckt wird. Ob ich das Ding dann mit ner Lupe oder mit nem Mikroskop anschau: besser wirds nicht.
D.h. wenn ich mitm Mikroskop draufgehen will, sollt ich an die Auflösung schon mal ne 0 anhängen.
#ifndef MfG
#define MfG
Ich kann nur "C" empfehlen.
Wenn du mit Windows arbeitest, kannste WINAVR-C runterladen. Für Linux gibt es auch die AVR-Dateien.
Du fängst mit einer ganz einfachen Aufgabe an und schaust dir auch dabei das Datenblatt am vom Atmega.
Ansonsten bleibt der Chip für dich eine Dunkelkammer mit vielen Rätseln.
Bascom ist geheimnisvoll, man weiss nie ganz genau, welche extravaganten Dinge noch eingebaut werden im Code.
Mit "C" programmierst du Pur und hast nach Einstellung der Compileroptionen auch einen sauberen ASM-Code zum Beurteilen des ergebnisse, der auch liech veränderbar ist.
mfg
Entschuldigung!
Irgendwie hab ich keine Benachrichtungen bekommen und
ich dachte hier tut sich gar nichts.
Inzwischen spiele ich mit Assembler an klitze-klitze Kleinigkeiten
rum.
Aber erstmal muss ich mich um ein richtiges Netzteil kümmern
erst dann möchte ich wieder mit µC weiter machen.
Ein vernüftiges Netzteil ist Grundlage für alles und das kann
ich nich einfach in die Zukunft weiter vorausschieben.
Denkt Ihr das es realistisch ist als erstes großes µC Projekt
ein Panelmeter zu entwickeln?
Weil dann hab ich einen ansporn das NT schnell fertig zu kriegen und kann
was mit einen µC etwas fertiges erweitern.
Liebe Grüße
Namenlos
Ein Panelmeter ist ein eher kleines Projekt. Eigentlich gerade die richtige größe für eine erste Platine, auch Lochrater sollte da noch gehen. Für viele LCD Panels hat Bascom eine gute Unterstützung.
Guten Morgen!
Ich benuzte kein Bascom mehr und bin jetzt auf Assembler umgesattelt.
Wenn man damit anfängt ist es wahrscheinlich einfacher, bzw. einfach
besser.
Wenn ein Panelmeter ein kleines Projekt ist dann ist ja umso besser \/
Liebe Grüße
Namenlos
ASM ist schon prima wenn mans kann, kürzerer Code
geht nicht und schnell wirds auch,
aber richtig große Projekte in ASM werden schon
etwas mühselig.
Floating Point in ASM könnte böse werden.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Ich finde, was zeittechnisch und fehleranfälligkeit angeht ist bacsom überlegen. wenn man alles selber erarbeiten muß, schleichen sich gerne fehler ein. Diese müssen sich nicht gleich zeigen und können irgendwann einem in verzweiflung bringen.
C ist dafür sehr universell. fast alle controller und prozessoren werden dafür supportet. also wenn man c beherscht, kann man so gut wie jeden controller programmieren, vorrausgesetzt man achtet auf dessen eigenschaften (Hardware).
ASM finde ich zu direkt. Es ist keine richtig universelle sprache, jeder prozessorherstelle kocht sein eigenes süppchen. gut, wenn man nur mit avrs arbeitet dann ist das noch akzeptabel. jedoch ist in asm vieles mit hohem aufwand behaftet, was wiederum auch zeit in anspruch nimmt und fehleranfällig ist. Große Projekte in asm zu schreiben würde ich abraten. Dann lieber in c.
Bascom ist sehr konfortabel und nimmet einen viele dinge ab. Jedoch muß man hier bedenken, daß bisher nur 2 prozessortypen (AVR und 8051er) unterstützt werden. natürlich gibts auch basic-compiler für andere typen. Aber es gibt unterschiede und sind nicht alle vergleichbar.
Dazu kommt noch, daß Bascom vieles im Hintergurd arbeitet, was einem manchmal verborgen bleibt. Wenn es um zeitkritische anwendungen geht kann dieses verhalten oft ein nachteil werden. Zum glück unterstützt Bascom asm, womit der nachteil etwas kompensiert werden kann.
Von der Effektivität her was sourcelänge und Ausführungsgeschwindigkeit angeht ist asm unübertroffen. Natürlich bracht das sourcen hier viel länger und ist fehleranfälliger.
C ist nicht mehr ganz so effektiv, dafür sehr universell.
Diese Vorteile kann Bascom so nicht ganz bieten, dafür ist das sourcen hiermit so zimlich am schnellsten und am fehler unanfälligstem. Natürlich kann man auch hier fehler machen, aber die Fehlerbehebung ist einiges konfortabler.
Jetzt kommts natürlich darauf an, woraum man wert legt. Was ist einem wichtig und worauf bezieht sich der fokus. Eine allgemeine Darstellung von gut oder schlecht kann man so nicht sagen. es kommt darauf an, was man machen will.
Leider ist die frage nach der Programmiersprache immernoch ein glaubenskrieg. Aber ich würde jedem empfehlen das zu nehemen, womit er für seine anwendungen am besten zurecht kommt.
Die Denkweise der meisten Menschen ist vergleichbar mit einer Sicht durch ein Strohhalm.
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