-
-
Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Goldcaps kommen hier wirklich nicht in Frage. Die sind mehr als Puffer über mehrere minuten bis Stunden geeignet.
Bei der Netzrückwirkung geht es darum, das größere Verbraucher den Strom Sinusförmig aus dem Netz ziehen sollen. Die Vorschriften sind noch relativ neu, sodaß viel Schaltpläne die man so findet noch nicht danach gebaut sind. Unter 50 W (glaube ich), sind die Regeln relativ schwach, darüber wird es aber relativ streng. So dass bei größerer Leistung ein einfacher Gleichrichter mit Elkos dahinter eigentlich nur noch bei kleiner Listung geht. Das gibt sowohl für Schaltnetzteile als auch hinter einem Trafo. Einfach man unter PFC bei einem der großen Halbleiterhersteller suchen, da gibt es einiges an Lösungen. Meistens läuft das auf ein Schaltnetzteil hinaus, das per Boost Wandler die Eigangsspanung etwas hochsetzt um auch dann noch Strom zu ziehen, wenn die Eingangsspannung nahe den Nulldurchgang eher niedrig ist.
Die alte Methode, noch aus Zeiten als Elkos Teuer waren, ist eine Drossel zwischen Gleichrichter und Elkos. Soweit ich weiß reicht das oft nicht ganz für die neuen Grenzwerte, aber hat gerade für Hifi Schaltungen Vorteile. Allerdings sind die Drosseln relativ schwer und groß, zum Teil die die Größe vom Ringkerntrafo. Außerdem gibt's da serienmäßig eher wenig Auswahl. Bei richtig großen Netzteilen (z.B. Schweißtrafos) findet man sowas immer noch.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen