Zitat Zitat von niki1
Und wie kommt die Güte einer SPule zusammen.

Und warum werden die Spulen bei höherer Frequenz immer kleiner ?
Die Güte kann man als Verhältnis des imaginären Widerstandes (was du ja von ner Spule willst) und des reellen Widerstandes (was du nicht willst, also ohmsche Verluste im Kupferdraht und die beim ummagnetisieren im Eisenkern) beschreiben.

Der imaginäre Widerstand ist linear abhängig zur Frequenz. Deshalb reichen für höhere Frequenzen für gleichen imaginären Widerstand wesentlich kleinere Spulen.

Imaginärer Widerstand: X_L = 2*pi*f * L

Warum ist die Amplitude beim angelegten Eingangssignal die gleiche wie beim Ausgangssignal jedoch ist beim Lautsprecher die Lautstärke höher?
Es sind Gegentaktverstärker möglich und üblich, bei denen die Amplitude am Ausgang höher ist als am Eingang.

Falls du eine Endstufe mit Verstärkung = 1 hast, wird diese immernoch als Impedanzwandler wirken. Wenn du deine hochohmige Quelle an einen niederohmigen Lautsprecher anschließt, wird die Spannung der Quelle abfallen, deshalb klingt es sehr leise. Der Ausgang der Endstufe ist weit niederohmiger, drum wird die Spannung weniger einbrechen. Also ist dann trotz gleicher Leerlaufamplituden die Amplitude im Betrieb eine andere.

Wenn aber im Betrieb die Amplituden der Spannung gleich sind, wird bei gleichem Signal immer der gleiche Strom fließen, denn der Widerstand deines Lautsprecher ist ja unabhängig von der Endstufe.