Hi meddie,
klar kannst du die 5V direkt auf einen Port legen, der uC erkennt das dann bei der Abfage als logisch 1. 0V (also GND) werden dann als logisch 0 interpretiert.
Viele Grüße
ikarus_177
Hallo Leute,
ich hab nach langen überlegen mir einen RN-Control Board zugelegt.
Da ich ein absoluter Anfänger bin, mich aber die Microcontroller schon immmer fasziniert ahben, ahbe ich mich entschieden einfach das o.g. Board zu holen um einfach mal zu probieren. Ich denke das ist die beste möglichkeit so mehr zu lernen.
Nun wollte ich einfach mal ein kleines eigenes Programm zu schreiben, dass einfach einen Port abfrägt. Darf ich dazu einfach die 5 Volt Uref direkt auf einen Port verdraten. (Um einen Signal zu simulieren)
Danke im Voraus
Gruß Eddie
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Habe keine Angst davor, etwas Neues auszuprobieren, ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic!
Hi meddie,
klar kannst du die 5V direkt auf einen Port legen, der uC erkennt das dann bei der Abfage als logisch 1. 0V (also GND) werden dann als logisch 0 interpretiert.
Viele Grüße
ikarus_177
Ja, du verbindest dazu den Eingang wechselweise mit +5V (z.B. JP1 Pins 1..3) oder mit GND (z.B. JP1 Pins 4..6).Darf ich dazu einfach die 5 Volt Uref direkt auf einen Port verdraten. (Um einen Signal zu simulieren)
Ich weiß nicht, was du mit "5 Volt Uref" meinst. Am Stecker UREF steht +5V auch an Pin 1 zur Verfügung, da würde ich aber nicht drangehen, sondern an den "offiziellen" JPs bleiben.
Wenn du sehr vorsichtig bist (waren wir alle am Anfang), kannst du einen Widerstand von z.B. 470 Ohm vor den Eingang schalten. Dann ist es auch bei einer Fehlprogrammierung (z.B. wenn du versehentlich den "Eingang" im Programm als Ausgang definiert hast) nicht möglich, den Port zu zerstören.
Gruß Dirk
Sorry ich weiß nicht was mich da geritten hat, als Uref geschrieben habe. Ich meinte damit die 5V, die fürexterne Hardware bereitgestellt ist.
Dann nehme ich lieber einen Widerstand her, denn im Programmieren bin ich nicht der hellste, und gehe lieber auf eine Nummer sicher.
Vielen Dank für die Info.
Gruß Eddie
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Ich habe nun folgendes Programmchen geschrieben:
wenn ich mit GND auf den PORTD.2 gehe wechseln die beiden LED.Code:$regfile = "M32def.dat" $crystal = 1600000 $hwstack = 32 $swstack = 32 $framesize = 32 'LED1 an PB1 Led1 Alias Portc.1 Config Led1 = Output 'LED2 an PB2 Led2 Alias Portc.2 Config Led2 = Output 'TASTER1 an PD2 Taster1 Alias Pind.2 Config Pind.2 = Input 'Portd.2 = 1 'PullUp-Widerstand einschalten Do If Taster1 = 1 Then Led1 = 0 Led2 = 1 Else Led1 = 1 Led2 = 0 End If Loop End
Wenn ich mit +5V drauf gehe (mit einem 470 Ω Widerstand), dann passiert nichts.
Kann mir jemand sagen was ich falsch mache.
Gruß Eddie
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Du machst nichts falsch, das ist ganz richtig so. Da du den PullUp-Widerstand eingeschaltet hast, liegt der Eingang und "Ruhezustand" auf logisch "1". Wenn du den Eingang auf +5V legst, ändert sich daran nichts. Erst wenn du den Eingang auf GND legst, bekommt der µC den Wechsel mit und schaltet LED1 an und LED2 aus.
Gruß MeckPommER
Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de
wie muß dann der Code aussehen, wenn ich mit + 5V schalten möchte
Gruß Eddie
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Dann musst du einfach die PullUps ausschalten und solltest vom Eingangspin einen PullDown Widerstand (ca. 10KOhm) nach GND legen.
Der Sinn der PullUps/Pulldowns ist es, dem Eingang einen definierten Zustand zu verleihen. Liegt der Eingang unbeschaltet "in der Luft" ist sein Potential nicht definiert und es kann zu Störungen in Form von irgendwelchen, vielleicht flackernden Werten am Pin kommen.
Damit dies nicht passiert, wird ein Eingang mit einem Widerstand entweder an GND oder VCC gelegt.
Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de
Aber der PullUp wiederstand ist doch aus der ist ja ausgeklammert.
Gruß Eddie
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aber ohne pull-up oder pull-down hast du nen undefinierten zustand. das ist schlecht. ein port kann entweder 0 oder 1 sein, es gibt kein nix angeschlossen, oder so.
mfg jeffrey
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