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Thema: labornetzteil mit lm10 endlich verstanden ?

  1. #1
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    labornetzteil mit lm10 endlich verstanden ?

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    okay nun noch ein kleiner artikel!

    nachdem hier einige forenteinehmer immer wieder auf das das datenblatt des LM10 von national semiconductors hingewiesen hatten, habe ich mir das blatt ... und hier vor allem mal die seite 13 von 25 vorgenommen.
    das dort erwähnte laboratory power supply ist ja eigentlich vollkommen genial.

    die beiden op´s zur regelung reiten ja gerade auf den basis-emitterspannungen der drei ausganstransistoren. zunächst hatte ich mich gefragt, wie das denn sein kann. bei genauerem studium der datenblätter war es dann klar: dieser op arbeitet schon bei einer spannung von 1,x volt.

    nun sagt mal... ist das design nicht einfach phantastisch. ???

    da es sehr schwierig war den LM10 zu einem vernünftigen Preis zu bekommen ( beim grossen C 5 euro) habe ich dann mal weiter recherchiert. der LT1635 von LINEAR Tech. ist im prinzip ein ersatztyp des lm10.
    aber vorsicht hier ... der LT1635 ist maximal für +-5 volt geeignet. wenn ich mich recht entsinne konnte der lm 10 irgendwas um die 40volt ab.

    für das design desd netzteiles (also ein richtig gutes labor supply) scheint das keinen abbruch zu tun.

    irgenwie freu ich mich schon auf das eintreffen der teile von linear... da die natürlich aus singapor kommen , habe ich jetzt noch zeit, die boards zu ätzen und die löcher reinzumachen.

    ich grüsse alle mitelektroniker

    klaus

  2. #2
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    Für ein Netzteil kann man den LM10 auch gut durch eine externe Referenz (LM185, TL431,..) und einen normalen OP (z.B. LM35 ersetzen. Den eher geringen Bias Strom und den geringen Stromverbrauch wird man da eher nicht brauchen. So etwas besonderes ist die Schaltung eher nicht.

  3. #3
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    alo wenn ich das richtig gesehen habe, haben die lm10 in dem beispiel eine betriebsspannung von 3 mal Ube der endtransistoren. dann wird doch der lm358 nicht arbeiten .. oder ?

    gruss klaus

  4. #4
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    Genau die Schaltung aus dem Datenblatt des LM10 kann man nicht nachbauen, denn der LM10 hat eine 200 mV Referenz, die man extern nur schwer hinkriegt. Durch die kleine Referenz ist die Schaltung aber auch nicht besonders gut. Wenn die Eingangsspannung unter 30 V ist kann man den OP direkt von dort Versorgen ohne irgendwechle Tricks mit fliegender Masse.
    Außerdem hat die Schaltung eine ziehmlich hohe dropout Spannung, was gerade bei nur 12 V am Eingang eher schlecht ist, denn dann gibt es maximal etwa 9 V am Ausgang.

  5. #5
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    oh oh...
    das mit den 3 volt verlust hatte ich im prinzip schon einkalkuliert.
    dank deiner einwände (lieber besserwisser) habe ich heute nochmals recherchiert. ein teil meiner recherchen ging auch in meine sammlung
    alter elekronischer artikel.

    was ich fand war >>> zumindest für ,ich <<<< phänomenal.
    da fand ich 4 stück 2SK134 und weitere 4 stück 2SJ 49. die ersten tests mit den genannten kandidaten erscheinen mir positiv.

    obwohl ich damals mit diesen dingern einen bausatz für eine audioendstufe gebaut hatte, war mir nicht klar, dass es offenbar selbstsperrende typen sind.
    ich werd da wohl die nächsten tage mal wieder sehr intensiv rumtesten.

    gruss klaus

  6. #6
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    Die Fets wären sicher auch für eine Netzteil geeignet, wenn auch eher bei höheren Spannungen. Allerdings gibt es da noch relativ wenig Schaltungen für, denn MOSFETS für viel Leistung sind eher teuer im Vergleich zu normalen NPNs.

    Im Prinzip ist so eine Spannungsregelung auch nur einen halbe Endstufe.

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