Was ich mir nur noch vorstellen könnte, dass der Sample Kondensator über einen FET abgeklemmt ist, und erst mit Aktivierung des ADON geladen wird. Wobei ich dann das ANSEL Register für logischer halten würde, um sowas einzustellen. ADON ist ja auch dafür da, wirklich alle AD Geschichten stromlos zu schalten, damit der Leistungsbedarf für Sleepmode usw möglichst gering ist. Wenn dadurch aber auch der Kondensator abgetrennt ist, dann wäre es logisch, dass die Geschichte eine kurze Anlaufzeit braucht. Ne starke Quelle dürfte das Laden beschleunigen, aber wenn du sagst, dass die Widerstandswerte stimmen..
Ich habe auch nochmal geschaut, ob es was zum ADC gibt, eine Application Note oder so, bin aber gerade nicht fündig geworden.

Auf Seite 400 des Datenblatts stehen nochmal AD-Werte, zum einen, dass der Wert eine Aquisition time von 1,4µs braucht, +eine discharge time von 0,2µs und einen Takt um das ergebnis zur Verfügung zu stellen. Aber es steht nichts ausdrücklich über die ADON Geschichte drin.
Wie schwanken denn die Werte, wild hin und her, oder in eine Richtung steigend oder fallend? Wie hoch ist die Referenzspannung? Ne ganz weit hergeholte Idee wäre noch, dass bei niedriger Referenzspannung und maximaler Auflösung die Erwärmung des bestromten AD-Teils im Kern oder zu den Pins eine kleine Schwankung auslösen kann. Aber dazu müsste man schon extrem feine Messungen machen wollen.
Wie steht es mit der Stabilität der Referenz und der Prozessorspannung? Schonmal probiert die Schaltung anzustöpseln und erst nach 30sek den AD anzuwerfen, also Delayschleife nach der Initialisierung, dann ADON und losmessen?

Nur nebenbei, der 4550 hat doch auch ne USB Schnittstelle, oder? wollte mich auch mal mit USB beschäftigen, ist aber ne heftige Materie. Hättest du welche Tips, wie man sich damit vertrau machen kann? Auch wie Zugriffe unter Windows-Systemen mittel VB oder VC++ funktionieren?