Stimmt eigentlich, vor allem, wenn du eh mit Federn arbeiten willst, so eine Weiche hat ja eh nur 2 Stellungen, und die sind an den Endanschlägen. Man kann natürlich weicher stellen, wenn man einen Servo nimmt.
Hallo,
darf ich fragen warum Du einen Servo nehmen willst und nicht einfach einen Hubmagnet wie z.B. bei www.roboter-teile.de oder www.tremba.de? Das erschiene mir als günstigere und wesentlich einfachere Möglichkeit - aber vielleicht sehe ich die Argumente nicht, die gegen Hubmagnet und für Servo sprechen.
Grüße,
Dolfo
Stimmt eigentlich, vor allem, wenn du eh mit Federn arbeiten willst, so eine Weiche hat ja eh nur 2 Stellungen, und die sind an den Endanschlägen. Man kann natürlich weicher stellen, wenn man einen Servo nimmt.
Hubmagnet, das ist das was an Weichen von den Herstellern angeboten werden, geht gut keine Frage. Will man die unterirdisch anbauen wird es schon schwieriger, es geht ist aber Mist (ist aber Ansichtssache). Von vielen Bastlern werden darum Motorantriebe angebaut, da gibt es zwei Möglichkeiten. Handelsübliche, sind recht preiswert arbeiten sehr zuverlässig ist aber eine tüchtige Fummelei. Diese verwende ich seit vielen Jahren. Nur haben die einen weiteren Nachteil, sie schalten mit einem ziemlichen Knall schlagartig um. Oder man baut selber einen Antrieb, der alles so macht wie man möchte. Wird aber eine mords Arbeit wenn man viele Antriebe braucht.
Da ist dann aber der Servo das beste, ein Stelldraht lässt sich einfach anbringen die Geschwindigkeit des Stellvorgang kann ich selber bestimmen und wenn ich das so hinkriege wie ich mir das denke entfällt die Fummelei beim justieren, so wie ich das ganz oben beschrieben habe.
Ich könnte so etwas auch als Handelsüblichen Servo-Antrieb kaufen, aber kaufen kann jeder. Dann hätte ich auch meine gesamte Steuerung kaufen können, so habe ich das alles selber gemacht. Macht Spaß, ist preiswerte und ein wenig stolz macht es auch wenn es dann irgendwann klappt.
Wird schon.
Gruß Rolf
hi,
außerdem sieht der hubmagnet nicht vorbildlich aus. hast du schon mal geshen wie ne weiche schaltet? die bewegt sich ganz langsam, und schaltet nicht ruckartig.
mfg jeffrey
Machen die Originalweichen das eigentlich hydraulisch? Bin mir nie sicher, was ich da sehe, wenn ich am Bahnhof stehe, ob Zylinder oder nur ne Schubstange die an nem Getriebe hängt.
Hast du denn schon weitere Infos wie du es realisieren würdest?
Bei der Bahn werden Weichen über Seilzüge oder mit E-Motoren angetrieben. Bei langen Weichen sind 2 oder mehr Motore angebaut, um die Weiche zu stellen.
Gruß Rolf
Zitat
Hast du denn schon weitere Infos wie du es realisieren würdest?
Ich bin dabei, bei Sprut erst mal zu lernen.
http://www.sprut.de/electronic/pic/a...assembler.html
Einen Servo habe ich mir auch mal besorgt, ich möchte erstmal mit meinem PIC16F627 versuchen weiter zu kommen. Dieser gehört zu dem PIC®-Programmer und Experimentierkasten, geht alles etwas langsam aber ich gebe nicht auf. Zwischendurch muß ich aber auch noch mit meinem Boss seiner 1:1 Eisenbahn spielen .
Gruß Rolf
Anfangs machte man das brutal mit Handkraft - es war ja nur ein Abzweig da, ohne Weichenzunge, und das Fahrzeug wurde in die "richtig Richtung" gezogen-gestemmt-geruckelt. Danach kam das, was schon der heutigen Weiche ähnlich war. Die Verstellung der Zunge erfolgte händisch: der Beruf des Weichenstellers, der auch gelegentlich mitten auf der Strecke lebte . . . .Zitat von the_Ghost666
Später wurden die Weichen mit Kabelzügen bedient vom Bahnhof bzw. Stellwerk aus. Dort hatte man meterlange Hebel mit einem Schwenkwinkel von rund 180°. Das ging so bis in die Gegenwart. Mittlerweile geht das mit allerlei Antrieben - und Rückmeldung, damit das Gleisstellbild im zentralen Stellwerk auch der Wirklichkeit entsprechen kann. Hydraulik ist dabei als elektrohydraulischer Antrieb bekannt - aber was soll das: erst Öldruck machen und dann nur einen Aktor verschieben. Das geht wohl einfacher mit einem elektromechanischen Antrieb. Na ja, vielleicht macht Hydraulik bei langgezogenen Lemniskaten oder Klothoidenweichen Sinn - da werden gleich mehrere Teilstücke verfahren. Aber dafür bin ich nicht Fachmann.
Ciao sagt der JoeamBerg
LOL ja ne ist klar, ich weiß nichtmal wie man das aussprechen soll *G*Zitat von oberallgeier
So, aber nochmal zurück zu der Aufgabe, sprut ist wirklich ne gute Geschichte um sich die PICs anzulernen. Ich glaube ich hab nen bekannten, der damals auch mit diesem Conrad-Brenner angefangen hat, hab ihn übers Web supported, als mal die gewohnten Anfängerfallen zuschnappten. Also wenn du bei den ersten Schritten nach Sprut noch Probleme hast, findet sich hier sicher ein offenes Ohr.
So nun möchte ich berichten wie es bei mir weitergegangen ist. Ich habe es geschafft das sich mein Servo bewegt, . Ihr werdet sagen na und was ist dabei, für mich erstmal ein tüchtiger Forschritt.
Nun habe ich von einen Bekannten einen freundlichen Tipp bekommen, mir die Zeitschrift EAM 8/2007 zu besorgen, das habe ich gemacht und bin begeistert.
http://www.eam-magazin.de/
Habe ich dort eine Schaltung gefunden für ein programmierbares Servo. Es werden der Stellweg und die Stellgeschwindigkeit eingestellt und gespeichert.
Die Bestellung für Reichelt ist abgeschickt und demnächst wir die Schaltung aufgebaut.
Das Programm hätte meine Fähigkeiten bei weiten überfordert. Versuche werde ich aber auch weiterhin machen. Dümmer wird man dabei nicht.
Für Interessierte hier kann man das Programm herunterladen.
http://www.eam-magazin.de/download/PIC_55_(8-07).ASM
Gruß Rolf
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