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Thema: ATMEGA 644P 20PU

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ATMEGA 644P 20PU

    Hallo,
    habe mir einen paar ATMega 644P zugelegt.
    Ich wollte ein kleines Programm aufspielen und bekommen keine Bestätigung über den ISP Adapter.
    Versucht habe ich es verschiedenen Programmen.
    BASCOM, AVRDrude.


    Angeschlossen habe ich den ATMega wie einen ATMEGA 32 oder 16.

    Bei keinem der gelieferten ATMega 644 bekomme ich Info zurück, über ISP.

    Kann mir hier jemand einen Tip geben?

    Der ATMEGA 64 hat zwar eine Besonderheit, siehe hier
    http://www.mikrocontroller.net/artic..._.2F_ATmega128

    jedoch habe ich die Pin Beschreibung geprüft und keinen Unterschied zum ATMEGA 32 / 16 festgestellt

    Gruß
    Ralf

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Der Mega644P ist noch ziehmlich neu. Ist den da schon eine Unterstützung vorgesehen ? Kann den die Chip ID ausgelesen werden? Wenn man nur 0xFFFFFF oder 0x000000 als ID kriegt ist es wohl eher ein HW Problem, sonst eher ein Software Problem.

  3. #3
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    Hi Besserwessi,

    der AVRDrude meldet
    avrdude.exe: AVR device not responding
    avrdude.exe: initialization failed, rc=-1
    Double check connections and try again, or use -F to override
    this check.

    Bascom meldet
    Could not identify chip with ID:FFFFFF

    Wenn ich im AVRDrude die Option -F mit gebe gibt es mehr Infos
    avrdude.exe: AVR device not responding
    avrdude.exe: initialization failed, rc=-1
    avrdude.exe: AVR device initialized and ready to accept instructions
    avrdude.exe: Device signature = 0xffffff
    avrdude.exe: Yikes! Invalid device signature.
    avrdude.exe: Expected signature for ATMEGA644 is 1E 96 09
    avrdude.exe: reading efuse memory:
    avrdude.exe: writing output file "d:\TEMP\efuse35082.hex"
    avrdude.exe: reading hfuse memory:
    avrdude.exe: writing output file "d:\TEMP\hfuse35081.hex"
    avrdude.exe: reading lfuse memory:
    avrdude.exe: writing output file "d:\TEMP\lfuse35080.hex"

    Also die Signatur kann scheinbar gelesen werden.
    Keine Ahnung was das bedeutet

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Das keine Signatur gelesen werden kann, heißt das die Komumication gar nicht geht. Das Problem sollte damit weitgehend unabhängig vom Controller sein, also eher was an der Hardware oder eine Problem mit Windows und dem LPT-Zugriff.

  5. #5
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    Hallo,

    in der aktuellen Bascom ist der 644P schon enthalten, wenn man die 1.11.9.2 schon länger hat muss man ein update holen, dann bekommt man die config-Datei für den 644P dazu.
    Wenn man die Demo hat, kann man sich mit dieser behelfen:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ighlight=*644p

  6. #6
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    Hallo linux_80,
    meine Bascom Version (Demo) kennt den 644 bereits, kann manuell ausgewählt werden, bekomme dennoch die Meldung "Could not identify chip with ID:FFFFFF". Werde dennoch mal die Bascom Version updaten (Version 1.1.8.7)
    Hast Du denn den ISP so wie bei einem ATMEga32 angeschlossen?
    So habe ich es gemacht.


    @Besserwessi:
    Daran habe ich bereits auch gedacht, habe an die gleiche Stelle einen ATMega 32 gesetzt und es funktioniert.
    Wenn es ein Windows Problem währe sollte hier doch das gleiche Problem auftreten, oder?

    Gruß

  7. #7
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    Hallo raf,

    wirklich ein sehr merkwürdiges Problem. Den Atmega64 sollte man nicht mit dem 644 verwechseln. Der Atmega64 hat ebenso wie der Atmega128 einige Fallstricke, die aber beim Atmega644 nicht vorhanden sind. Dieser ist definitiv Pinkompatibel mit dem Atmega16/32 und sollte ganz schlicht und einfach funktionieren.
    Wenn er es doch nicht tut, kann ich mir nur vorstellen, das er etwas empfindlicher ist, was seine Stromversorgung angeht. Vielleicht an den entsprechenden Pins noch 100nF-Kondensatoren hängen.

    Etwas Schlaueres fällt mir dazu leider auch nicht ein.

    Ist der Atmega denn bis auf die ISP-Hardware unbeschaltet, oder sind schon irgendwelche Lasten an den Ports oder ähnliches?

    Gruß MeckPommER
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

  8. #8
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    Hallo MeckPommER
    die Pin Kompatibilität habe ich aus der Doku entnehmen können, von den Problematiken ATMega 64/128 habe ich gelesen und mich deswegen für die 644 entschieden.

    Habe den Mega 644 den wie folgt beschaltet
    Pin 6,7,8,9 ISP,
    Pin 9 mit 100K an +5V
    Pin 10 an +5 V
    Pin 11 an GND
    Zwischen Pin 10 und 11 100n Kondensator (Keramik)
    Pin 30 und 32 an +5V
    Pin 31 an GND
    Zwischen Pin 30 und 31 100n Kondensator (Keramik)
    sonst keine weitere Belegung.

    Als Netzteil habe ich eine Spannungsregler 7805 (Selbstbau)

    Das war es.

    Gruß
    Raf

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ob es wohl möglich wäre, das die µC auf Quarzbeschaltung gefused wurden? Halte ich für arg unwahrscheinlich, aber unmöglich ist ja nichts
    Wäre ja eine nette Überraschung, wenn die Fuses im Auslieferungszustand "ungünstig" gesetzt sind. Falls du zwei 22pF-Kondensatoren parat hast und Quarze zum Testen - so 1MHz vielleicht - schaden kann es nicht, das mal auszuprobieren.

    Zu deinem Aufbau:

    Von Reset (Pin 9) nach +5V würde ich einen kleineren Widerstand als 100K nehmen, z.B. 15k.

    Beim Erstaufbau würde ich +5V von AREF entfernen und von AREF mit einem 100nF-Kondensator nach GND gehen.

    Was dein Netzteil angeht, kann ich natürlich nicht viel sagen ... aber ein dicker Elko > 100µF kann nicht schaden.

    Da dein Aufbau mit den kleinen Atmegas funktioniert, "müßte" es an den Fuses liegen, obwohl auch das recht unwahrscheinlich ist. Aber wie schon Sherlock Holmes sagte: wenn das Wahrscheinliche ausgeschlossen ist, dann ist die Lösung im Unwahrscheinlichen zu suchen.

    Gruß MeckPommER
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  10. #10
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    @raf
    Du schreibst aber Du hast einen Mega644P, das ist ein anderer als ein 644 ohne P, deswegen hab ich die Datei gebaut !

    Dein Problem ist aber dennoch erstmal das es garnicht soweit kommt mit der Flasherei.

    Pinkompatibel sind Mega32, Mega644 und Mega644P.

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