Bei nem Versuchsaufbau hing ein Grafik-LCD (Pollin-Klassiker 128x64, blau/weiss) per Kabel (waren gut 15-20cm) an nem ATMega32. Funktionierte dort wunderbar.
Hab dann ne Platine gemacht, auf der ein ATMega2560 (über das RN-Modul) arbeitet; Das Display liegt auf der Platine gleich daneben, die längste Leiterbahn mit Daten zum Display hat ca. 8cm. Und dort geht beim Display eigentlich garnix mehr.
Von Zeit zu zeit lässt sich schon was vom eigentlichen Inhalt erkennen, jedoch verrutscht und einige Zeilen sind durchgehend weiss.
Die meiste Zeit ist das Display aber leer.
In der Software hab ich nur die #defines für die Portbezeichnungen geändert.
Ich hab dann zuerst die PWM-Leitung für die Hintergrundbeleuchtung als Fehlerquelle vermutet; dort konnte man z.B. bei mittlerer Helligkeit eine "Wellenbewegung" durch ddie PWM erkennen. Hab dann parallel zur Stromversorgung des LCD nen 22µF-Elko und parallel zur Beleuchtung nen 47µF Elko hin und schon war die Bewegung weg; das Display geht aber dort immer noch nicht.
Der Verdacht einer schlechten Kontaktierung fällt weg, da ich jede einzelne Leitung vom Display-Lötanschluss bis hin zu den Pins vom ATMega nachgemessen hab.
Ebenso schaltet auch jeder Pin sauber zwischen 0 und 5V, wie er soll.
Die Frage ist jetzt: Wie empfindlich sind diese LCDs?
Meinte mal, dass die Leitungen 10cm nicht überschreiten sollten. Nur dann wunderts mich, dass es bei max. 8cm nicht geht, bei 15-20cm aber schon.
Hab mal die Eagle-Daten (4.16) angehängt, sowie die bisherigen Sources.
Evtl findet da jemand den Fehler (wobei davon ausgegangen werden kann, dass die Sources fehlerfrei sind; ging ja mit der anderen Hardware auch)
Lesezeichen