Mahlzeit!
So mal wieder ein kleines simples Projekt,
was ich hier zum mitdenken+für Unterstützung schreibe.

Aufgabe:
Spannungsgesteuerter Lüfterausgang anzapfen+entlasten
Spannung einlesen,
Spannung kopieren,
Spannung belastbar ausgeben,
über einen Transistor der die "weggeregelte" Spannung verbraten kann.

Den originalen Port also entlasten,
so dass anstatt 1 zum Beispiel 4 Lüfter angeschlossen werden können.
Das Tachosignal wird vom ersten Lüfter weitergegeben, wenn alle Lüfter baugleich sind gibt das ja annähernd gleiche Drehzahlen.

PWM macht bei vielen Lüftern (PC) Probleme, es sind aber auch keine enormen Wattzahlen die verbrate werden müssen.

Als "Bonus" wollte ich für Spannungen von 2-5V die 5V Schiene anzapfen,
und für Spannungen über 5V eben die 12V.
Bonus 2 wäre eine Tempüberwachung die ein Überhitzen/abrauchen des Transistors durch voll durchschalten verhindert. Soll ja Solide/Überlastsicher sein.

Ich habe mit nem "großen" PIC schonmal ne Sitzheizung gemacht (Assembler/PWM/Mosfets),
ist aber schon solange her, dass ich das meiste vergessen habe,
muß auch schauen ob der Brenner mit dem jetzigen PC (com-port) noch funktioniert.


So:
Als µC habe ich an den PIC12F675 gedacht, da dieser den ADC mit drin hat.
Programmablauf:
-Vorgegebene Spannung einlesen mit dem ADC
-Vergleich mit Spannung am Ausgabeport
--wenn U-out > U-in mosfet-ansteuerung verringern
--wenn U-out < U-in mosfet-ansteuerung vergrößern.

Einen mosfet (buz 11+kükö dürfte reichen) wollte ich verwenden um die µC-Ports nicht zu belasten (steuerstrom für Transistoren), ausserdem "glaube" ich dass die Ansteuerung des Gates über Spannungswerte statt Strom mit dem Programm einfacher ist.
(Problem was ich hier grade habe, ist dass ich ja den buz11 nach die verbraucher schalten muß vor gnd, also zwischen + und Mosfet-[+]-Pin die Vergleichsspannung messen muß,Transistor wäre einfacher)

Eine Ansteuerung über einen Transistor wäre aber auch möglich,
ich will nur den µC nicht allzusehr Stromtechnisch belasten,
was dann einen vortransitor bräuchte.

Der PIC12F675 hat ja anscheinend einen brauchbaren internen 4mhz oszillator, das sollte also schon reichen und reduziert die Bauteile um quarz und 2 kondensatoren.
Wenn ich nachher noch genug ports übrig habe, könnte ich auch
2 ports abfragen, und 2 belastbare ports ausgeben, die 4mhz sind dafür ja schnell genug um abwechselnd abzufragen.
Wenns mit einem in=>out läuft muß ich da ja fast nur code-kopieren.


So, der Überblick soweit mal, ich mache nun den Schaltplan.
Mein Versuch den Kopierer "einfach" ohne µC mit einstellbarem spannungsregler zu bauen hat leider nicht geklappt. Eines der Probleme ist, dass nach oben eben immer 1,5V mehr sein müssen.
der preisunterschied Regler zu µC beträgt auch nur 30cent,
also kein Grund sich da weiter rumzuärgern.

Gibts Einwände gegen den PIC12F675 oder einen besseren PIC dafür?
Will kein atmel benutzen, da brenner etc vorhanden.


...To be continued...

edit:
Schaltplan, jetzt schau ich mal ins Datenblatt ob das mit den Ports so klappt, muß das Teil eh erst bestellen.

Bild hier