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Thema: Platinen ätzen SMD (atmega128)

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Platinen ätzen SMD (atmega128)

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    Moin moin,

    Wollte mal fragen ob schon wer ne Platine für nen ATMEGA128 selbst geätzt hat... Weil die Leiterbahnen sind dann ja ganz schön dicht nebeneinander...

    geht das vernünftig oder sollte man bei DIP bleiben?

    Gruss

    Jan

  2. #2
    Gast
    hallo, geht schon, hab ein paar Platinen für ATmega169 gemacht - kann man schon noch ganz gut handeln - beim Löten halt ein bisschen Flußmittelpaste dran, dann klappts einwandfrei

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    137
    Hallo,

    Danke erstmal für deine Anwort...
    was für ein Lötkolben benutzt du für SMD? Und wie dünn sollte das Zinn sein?

    Gruss

    Jan

  4. #4
    Gast
    entweder die SMT von ERSA oder ganz 'normalen' WELLER (WTCP-S) mit halbwegs ordentlicher Spitze - nur 'Löten' sollte man dazu wirklicj können, also nicht stundenlang an einer Stelle rumbrutzeln...

    Lötzinn: 0.5mm Durchmesser
    UND wie gesagt Flußmittel (zB bei Reichelt: BestNr: 'FL 88', kostet EUR 7,15)

    Grüße

  5. #5
    Gast
    yo alles klar, besten dank! Dann kann ich ja von 2x ATmega32 auf 1x ATmega128 umrüsten

  6. #6
    Gast
    Hallo,
    hab da auch noch was,
    wenn du mit dem Lötkolben nicht so fit bist dann nimm SMD Lötpaste, trage die auf die gereinigten Lötstellen auf, setze mit ner Pinzette den Prozessor genau darauf und lege das ganze auf eine Herdplatte. Wenn das Lot schmilzt dann kannst du die Platine vom Herd nehmen. Nach einigen Versuchen sehen die Lötstellen aus wie professionel gelötet.
    Habe das bereits mit komplett mit SMD Technik bestückten Platinen in einer kleinen Serie gemacht und das Ergebnis war hervorragend.
    Wenn du Mischbestückung hast, mußt du die SMD Bauteile natürlich als erstes verlöten.
    Viel Spass beim Ausprobieren und viele Grüße

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    nimm SMD Lötpaste, trage die auf die gereinigten Lötstellen auf,
    Die Betonung sollte dabei darauf liegen, dass die Lötpaste nur auf die Lötstellen darf. Einfach ne Wurst drauf und dann erhitzen führt unweigerlich zur Bildung von Lötzinnperlen, auch unter den Schaltkreisen. Das kann 10 Mal gut gehen und dann wieder nicht. Ohne Lotpastenschablone würde ich davon abraten.

    BlackBox

  8. #8
    Gast
    Ja BlackBox,
    ich habe ja geschrieben "auf die lötstellen und einige Versuche".
    Wenn ich nicht gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht hätte, hätte ich hier nichts dazu geschrieben. Und zu der Lotschablone ... wenn wir hier Profis wären, dann könnten wir uns die Platinen ja mit unseren eigenen Siebdruckanlagen bedrucken und .........
    Sollen hier nicht Tips von Amateur zu Amateur weitergegeben werden?
    Nix für ungut
    Stageliner

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    20.06.2004
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    Ja genau, hier sollen Tipps von Amateur zu Amateur weitergegeben werden. Ich habe keine Problem bei einem TQFP Gehäuse mit feinem Lötzinn/Lötspitze jeden Pin einzeln zu löten aber wie Du es schaffst die Paste nur auf die Lötpads in der richtigen Menge zu bringen ist mir ein Rätsel. Kannst uns ja mal aufklären.

    Im übrigen habe ich nichts an deinem Posting auszusetzen gehabt. Ich wollte das nur noch mal herausheben, da die Variante mit der Lötpastenwurst quer über alle Lötpads erst kürzlich von einem professionellen Leiterplattenfertiger praktiziert wurde.
    Ergebniss --> Kurzschlüsse

    BlackBox

    PS: Auch als Amateur ist es kein Thema sich seine Leiterplatten per Siebdruck zu bedrucken oder sich selbst SMD Schablonen herzustellen. Also in der Hinsicht auch nx für ungut.

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    19
    Also das mit der Herplatte klingt supppper, ist auf alle fälle besser als mein heißluftfön

    Danke für die gute idee - ich werd das gleich mal dazu verwenden alte SMD platinen auszuschlachten

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