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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
hmmm berechtigter hinweis.
da hast du sicher recht.
nur erstmal muss ich mich daraum kümmern, dass überhaupt etwas passiert
deswegen steht für mich momentan die schaltung der primärspule im vordergrund.
über die spannungsversorgung mittels eines Kondensators habe ich auch schon nachgedacht.
danke für deinen hinweis!
edit: "was heißt P"... Potentiometer natürlich... ich Trottel. und von was bis was? 1MOhm als Obergrenze? Oder wie ist der erläuternde Text zu verstehen?
Crypi
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
P =1M, Heist tatsächlich Potentiometer 1 Megaohm.
Da keine andere Angabe vorhanden ist sind die Poties linear und nicht logarithmisch.
Da die Poties nur zum Frequenzabgleich benötigt werden, nimm am besten Spindeltrimmer.
Für den ersten Versuch kannst du aber auch z.B. eine einfache Wechselblinker Schaltung (Multivibrator) oder einen Phasenschieber Generator verwenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator
http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenschieber
Ein Rechteck Signal ist am besten, je steiler die Flanken um so besser.
Je schneller die Spannungsänderung um so stärker das Magnetfeld.
Je größer die Spannungsänderung um so stärker das Magnetfeld.
Das ist bei einer Luftkopplung wichtiger als bei einem Trafo mit Kern.
Im Zweifelsfall mal was zu Antennentechnik und zur Schatzsuche mit Metalldetektoren lesen.
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Hi,
die Schaltung hab ich jetzt, ein einfacher Multivibrator.
Was für Spulen würdet ihr mir empfehlen für einen ersten Versuch? Windungszahl, Kern etc
Zur Erinnerung, ein 9V block sorgt für die nötige Spannung.
Gruß,
Crypi
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ich würde soviele windungen benutzen wie möglich für dich...
das wird dann immer besser...
als kern solltest du einen eisenkern nehmen...wenn deine zukünftige anwendung den erlaubt
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Du wirst einiges an Leistung vorne reinstecken müssen damit du die LED zum Leuchten kriegst.
Die Kopplung von 2 Luftspulen ist sehr schlecht. Aber soweit ich das verstanden habe willst du ja keinen Eisenkern verwenden.
Du musst also versuchen ein möglichst starkes Magnetfeld aufzubauen, das geht mit möglichst viel Windungen und möglichst viel Strom.
Die zweite Spule mit der LED dran sollte natürlich auch soviele Windungen wie möglich haben um den magnetischen Fluß möglichst gut auszunutzen.
Je höher die Frequenz, desto mehr Spannung wird induziert.
Das mit dem Rechteck ist schon ok, durch die Spulen wird das Rechtecksignal eh so verbogen dass es nicht mehr so kantig ist.
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Guten Morgen,
danke für eure Antworten!
Ich will irgendwann dahin, dass ich mit Luftspulen arbeite aber erstmal will ich überhaupt einen Effekt erzielen
Also zwei Spulen mit möglichst vielen Windungen und jeweils einem Eisenkern.
Wie sollten die Spulen zueinander ausgerichtet werden?
Die Köpfe der Kerne zueinander oder die Kerne Parallel?
Vermulich parallel, oder?
Einen erfolgreichen Tag!
Crypi
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Ja, viele Windungen und jeweils einen Eisenkern.
Schau dir mal das Magnetfeld einer Spule an, z.B. bei Google Bilder, ich hab dir mal eins rausgesucht:
Bild hier
Das stärkste Feld liegt entlang der Spulenlängsachse, also wenn schon würde ich die zweite Spule in gleicher Ausrichtung entlang der Achse platzieren. Parallel dazu bringt wenig, da, wie du siehst, außer einem bisschen einem Streufeld nimmer viel vom magnetischen Fluß vorhanden ist.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
EINSPRUCH:
Blos keine Kerne! (zumindes auf der Primärseite)
Kerne ziehen das das Magnetfeld in sich rein und machen es kompakter.
Das erhöt zwar die Magnetische Durchflutung im Kern, aber was nutzt dir das wenn deine Sekundärspule nicht auf dem Kern ist.
Nur mit dem notwendigem Wissen wie das Magnetfeld geformd wir kannst du mit Kernen eine Verbesserung erziehlen.
Und da sind dann am besten Ferritkerne und keine Weicheisen Kerne.
Ein Kern ist nur von Vorteil wenn du eine Bauform ereichen kannst wie zum Beispiel bei der Ladestation einer elektrischen Zahnbürste.
Dort hat es ja diesen Plastiknocken auf den die Zahnbürste gesteckt wird.
Da drinn ist der Kern und unter der Stellfäche der Zahnbürste die Primärspule.
Die Sekundärspule ist im Boden der Zahnbürste rund um das Loch.
Sollte deine Spulenanordnung Axial sein z.B.: innen und außen an einer Aquarium Scheibe oder ein anderes metallfreies Gehäuse oder Trennwand, sollte der Radius der Spulen mindestens dem Abstand der Spulen untereinander entsprechen (Helmholz Spulenpaar) so entsteht dann innerhalb der beiden Spulen im Ideealfall ein homogenes Magnetfeld.
Was die beste Kopplung bei Luftspulen ist.
Für erste Tests kannst du mal zwei identische aber spiegelbildliche Spulen auf 0,5mm Platinenmaterial ätzen.
Zur verdopplung der Windungszahl einfach doppleseitig kaschierte Platinen nehmen, aber auf den Richtungssinn der Wicklung auf der zweiten Seite achten, eine gegensinnige Leiterbahnführung würde das Magnetfeld wieder aufhebeben anstelle zu verstärken.
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
uiui..
erstmal verarbeiten.
Also zwei luftspulen deren Radius dem Abstand beider Spulen von einander entspricht, kein Abstand oder nur minimal wäre auch ok?!
Dabei die Windungen der Spule so positionieren als wenn sie einen gemeinsamen Kern hätten.
Und möglichst viele davon.
Die Stärke des Drahtes ist egal?!
Eine Möglichst hohe Stromstärke, nun ja das ist begrenzt durch die Anwendung die ich mal betreiben möchte, die soll mit einem 9v block laufen.
Wenns gar nicht geht muss ich mir dabei was überlegen.
ok, ich danke euch für diese Informationen und werde mal anfangen rum zuspielen! Erstmal mit nem Messgerät und nicht mit einer LED. Nur zum gucken ob überhaupt irgendwas passiert.
Gruß und ein schönes Wochenende!
Crypi
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Keine hohe Stromstärke. Hoher Spannungshub.
Diskret Multivibrator aufbauen mit low current Bauteilen.
Spannungshub Ausgang z.B.: 7,5V
Primärspule z.B.: 200 Wdg. 0,5mm CuL Draht 20mm Durchmesser.
Sekundärspule 160Wdg. ca. 6V
Gleichrichter aus Schottky-Dioden 0,2V Sperrpannung gegenüber 0,7V bei normalen Silizium Dioden.
Als Ladekondensator z.B.: ein 16V 220uF Elko.
Diode und Vorwiederstand.
Ein Kern in der Sekundärspule zieht das Magnetfeld an und erhöht so die Kopplung. Während ein Kern in der Primerspule das Magnetfeld anzieht und so die Auskopplung erschweren kann.
Bei zwei oder drei gleichsinnigen Primärspulen auf einem längeren Kern wird wiederrum die Reichweite in Achse zum Kern verlängert, belastet allerdings die Batterei auch zwei bis dreifach.
Prinzipiell hast du die beste Kopplung wenn beide Spulen Achsial und conzentrich ausgerichtet sind und natürlich so diecht wie möglich aneinander.
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