Nachtrag zu eben (fiel mir leider erst nach dem Essen ein):

Der Staudruck ist wohl weniger empfindlich als der statische Druck. Daher hatte eben Merklein (der Verfasser des FFM 60) die Schleppsonde verwendet und noch Thomas (Grundlagen für den Entwurf von Segelflugzeugen, ISBN3-87943-682-7, 1979) zitiert dieses Teil zur Korrektur bzw. Eichung der IAS. Das Problem liegt einfach daran, dass bei Ablösungen oder sonstigen Störungen im Bereich der Entnahmebohrung für den statischen Druck die Messung z.T. dramatisch leidet. Aber : mal soll sowieso nie schieben, wozu gibts schliesslich den Wollfaden (oder wird die Ka6 ohne geflogen?) - und die ausgeklügelte Technologie, den richtig zu befestigen (nicht nur richtig plazieren)! Am Flieger im Video scheint der ja nicht optimal zu stimmen - der Klebstreifen lässt den Faden nach hinten raus, soweit ich es sehe! Und hinter dem Haubenschlitz ist die Grenzschicht schon etwas dick .