Vermutlich kennst Du den Unterschied zwischen IAS, CAS und TAS.Zitat von Richard
Da gibt es Abhiilfen die z.T. schon/noch aus den 30er Jahren stammen: Die Gesamtdrucksonde nach Kiel "... liefert den genauen Gesamtddruck bis zu einer Schräganblasung von mehr als 40° ... sofern sie nur außerhalb der Grenzschicht und ggf. Propellerstrahl ..."". Wieweit diese Sonde im Vergleich zu Fünflochsonde mit Kugelkopf (die ist doch etwas schwer herzustellen) und/oder einem dreichachsigen Hitzdrahtdingens (Hitzdraht bei Freistrahl - wäre interessant ne Fliege . . . . . *gggg*) abschneidet, weiss ich nicht.Zitat von Richard
Der Satz: Der Gesamtdruck kann mit einer DFS-Sonde 60 sehr präzise erfasst werden. ist falsch. Richtig muss es natürlich heissen:
Der statische Druck kann mit einer DFS-Sonde 60 sehr präzise erfasst werden.
Diese ganzen Messungen von primären Effekten sind sozusagen uralt. Andererseits kommt man dann mit einer relativ überschaubaren Messtechnik aus - als "moderner" Messtechniker braucht man dann so etwas ähnliches wie ATTAS - oder muss sich mit Vergleichsflügen im Verband begnügen, wobei die Messwerte durch die Verbandsflug-Interferenzen auch wieder theoretisch basiert herausgerechnet werden müssen.
Zitat und Bild aus gleicher Quelle
FFM - hier Flugwissenschaftliche Forschungsanstalt e.V. München
PS: Korrigiert am 02. Sept. 08 wegen der falschen Aussage bei "DFS-Sonde 60".
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