Ja, das wird noch ein Problem. 500 kbaud sind schon eine ganze Menge.
Endlich ist mein Multimeter gekommen, allerdings liegt es beim Nachbarn.
Ich hoffe dass ich es morgen abholen kann und endlich mal einen Schaltplan zeichnen kann.
Uwe
Viel Pins auf Masse ist normal. Die 302 sollte wirklich 3k Ohm sein udn die 101 auch 100 Ohm. Vermutlich sind das Emitterfolger für die Ausgänge. Ohne Oszilloskop wird das schon etwas schwieriger, aber so eine AVR hat ja einen AD Wandler. dann muß halt schon das Testprogramm die Daten digitalisieren und schnell zum PC schicken. Sollte auch schon reichen, schließlich soll der AD Wandler ja später auch ausreichen. Man braucht dann nur eine schnelle UART (z.B. ca. 500 kbaud) um die Daten rüber zu kriegen.
Ja, das wird noch ein Problem. 500 kbaud sind schon eine ganze Menge.
Endlich ist mein Multimeter gekommen, allerdings liegt es beim Nachbarn.
Ich hoffe dass ich es morgen abholen kann und endlich mal einen Schaltplan zeichnen kann.
Uwe
Ich weiss, 500 kBaud ist ne Menge, abe viele PCs sollten das gerade noch schaffen. Ein AVR sollte das mit einem 8 Mhz Quarz hinkriegen. Man sollte aber vorher nachsehen, welche Rate der PC kann und muß dann ggf, einen passenden Quarz nehemen. Es sollte auch etwas langsamer gehen, aber 57 kBaud oder so sollten es wirklich schon sein.
Endlich ist das Multimeter da!
Also der "Transistor" den ich auf der Platine gefunden habe sieht so aus:
Bild hier
Kann man irgendeine Aussage über die Pinbelegung machen? Gibt es eine Standardbelegung?
Die Transistorschaltung sieht wie folgt aus:
Bild hier
a,b und c führen direkt zu einer Leitung zur fixierten Platine des Scanners.
1,2,3 und 4 sind mit dem Sensor verbunden. Von den Kondensatoren vermute ich, dass es welche sind. Es steht kein Wert drauf.
Wird der Kondensator hier zum Offset-Abgleich benutzt?
Wozu wird die Leitung 1 benutzt? Wird sie zum Offset-Abgleich verwendet?
Uwe
Für SMD Codes gibt es datenbanken. z.B.
http://info.electronicwerkstatt.de/b...d_aktiv/b.html
oder
http://www.marsport.org.uk/smd/mainframe.htm
Danach sollte das ein PNP Transsistor sein. Pin 1 der Emittern, Pin2 der Collector und Pin3 die Basis sein.
Wie schon vermutet, sind das 3 Emitterfolger (Collektorschaltung) als Puffer für das Signal. Die Kondensatoren und die Widerstände zum Sensor sind als Tiefpass geschaltet um ganz hohe Frequenzen abzuhalten.
Mit dem Offsetabgelich hat das noch nichts zu tun, der kommt später.
Leitung 1 solle die positive Versorgung sein. Ob das 5 oer 12 V sind kann man so noch nicht erkennen.
Super, danke.
Du hast Recht, 1 ist mit 12 Volt verbunden.
Ich werde nächste Woche mal einen Schaltplan des gesamten Boards erstellen. Ich bin leider am Wochenende nicht da, muss also bis Montag warten.
Die Platine hat einen 22-Poligen Anschluss, im Grunde müsste man doch nur versuchen allen Pins eine Funktion zuzuschreiben. Dann könnte man die Platine theoretisch steuern, oder?
Uwe
So ähnlich habe ich das jedenfalls gemacht, ahtte aber nur etwa 12 Pins. Vermutlich wird bei den 22 Polen fast jeder 2 te pin Masse oder VCC sein. Es werden dann noch ein ganz paar Unsicherheiten bleiben mit den Taktleitunge, die man dann relativ einfach ausprobieren kann. Ich habe so etwa 10 Versuche gebraucht bis es ging, wobei oft ein einfaches Tauschen der Kabel auf dem Steckbrett reichte. Allerdings könnte es ohne Oszilloskop etwas schwieriger werden.
Das fürchte ich auch.Zitat von Besserwessi
Also, ich habe es geschafft endlich einen Schaltplan zu erstellen. Leider kenne ich mich mit Eagle nicht so gut aus. Die Ex-Ors sind so angeordnet, wie in dem IC. Der Sensorchip ist jetzt nur als Steckerleiste eingezeichnet.
Die nicht verbundenen Leitungen sind für die Gabellichtschranke und die Beleuchtung. Hier nun der Plan:
Bild hier
Scheinbar gibt es zwei getrennte Spannungsversorgungen auf dem Chip. Die eine treibt allerdings nur den Ex-Or-Chip.
Am Sensor gibt es also scheinbar 4 Eingänge, drei mit einem 10 Ohm (100?) Widerstand und einen mit einen 47 Ohm (470?) Widerstand. Acht Pins des Sensors sind nicht belegt, ein Durchgangstest zeigt allerdings, dass sie mit der Masse verbunden sind.
Spät genug heute.
Gruß Uwe
So ungefähr hätte ich die Schaltung auch erwartet. Die XOR gatter sind also nur als Treiber geschaltet. Im Vergleich zu dem Datenblatt ober würde ich man vermuten das R11 an die Tranfer Gates geht (TG1,TG2,TG3). R9 und R10 gehen dann vermutlich an die Takteingänge (pins 8,9,14,15 im Datenblatt), Wie die Phasenlage ist, kann man da wohl nur probieren. R8 wird dann vermutlich den Ausgangsverstärker steuern (entpsricht Pin 3 im Datenblatt). Die Pins 2,4,19 im Datenblatt scheint es bei dem CCD nicht zu geben (bzw. irgendwie intern mit dem Takt verbunden).
Damit gibt es gar nicht mehr viel auszuprobieren: im wesentlichen die Phasenlage der beiden Takteingänge und die Polarität der beiden anderen Signale. Den ersten test sollte man mit dem Schalter für den Ausgangsverstärker machen. Wenn man den umschatet sollten sich die Ausgäge ändern, auch wenn der Rest konstant bleibt. Das kann man zur wohl auch noch mit dem Multimeter sehen. Für den Rest schreubt man dann am Besten eine Testprogramm auf einem Controller, das Versucht das CCD Auszulesen. Dabei sollte man beachten, das schon recht wenig Licht reicht um den CCD in die Sättigung zu bringen. Zum Test also den CCD eher abdecken.
Mein Testprogramm ist für einen Tiny26. Wegen der Software UART ist es aber auf 4800/9600 oder 19200 baud beschränkt und etwas unübersichtlich.
Danke für die Antwort.
Sorry, das Datenblatt scheint nicht zum Chip zu gehören.
Ist das das Signal um den Offset zu messen?Den ersten test sollte man mit dem Schalter für den Ausgangsverstärker machen.
OK, das werde ich machen. Leider bin ich zur Zeit meine Sachen nicht hier. Es wird wohl 2-3 Wochen dauern, bis ich wieder was basteln kann.Für den Rest schreubt man dann am Besten eine Testprogramm auf einem Controller, das Versucht das CCD Auszulesen.
Daran habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Ist die Polarität nicht immer gleich? Da wäre ich jetzt blind reingefallen.Damit gibt es gar nicht mehr viel auszuprobieren: im wesentlichen die Phasenlage der beiden Takteingänge und die Polarität der beiden anderen Signale.
Gruß Uwe
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