Wie alt ist das Basismaterial ?
Wie alt ist das NaPS ?
Hats mit der Anlage schonmal funktioniert zu ätzen?
Wie stark/schwach hast du den Entwickler angesetzt?
MfG Matthias
Hallo,
versuche mich zum ersten Mal seit über 10 Jahren wieder am Ätzen.
Ich habe den Belichtungstest gemacht und als optimale Zeit 4 Minuten ermittelt.
Nach dem Entwickeln in NAOH von zwei Minuten waren die Strukturen sehr gut zu erkennen.
Leider kann ich solange ich will Ätzen, es löst sich selbst nach 15 Minuten kein Kupfer ab.
Ich verwende Natriumpersulfat von ProMa (400g auf 1,5l) und eine Sprühätzanlage. Leider kommt die niur auf 40°C.
Ist das der Fehler, oder woran könnte es noch liegen?
EDIT: Basismaterial ist von Bungard.
MfG
Tido
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Have you tried turning it off and on again???
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Wie alt ist das Basismaterial ?
Wie alt ist das NaPS ?
Hats mit der Anlage schonmal funktioniert zu ätzen?
Wie stark/schwach hast du den Entwickler angesetzt?
MfG Matthias
Teste mal, ob nicht doch noch Fotolack drauf ist: entweder abschleifen, oder Lochraster-Reste anätzen. Wenn sich da was tut, muss wohl noch Lack drauf sein...
Bei Persulfat ist die Ätzgeschwindigkeit sehr stark von der Temperatur abhängig. Die 40 Grad könnten da einfach zu wenig sein. Kann man denn wenigstens eine Verfärung der Kupferflächen sehen, oder wird die Ätzlösung leicht bläulich ?
Zum Test ob das Entwickeln lange genug war und nicht eine Restschicht drauf bleibt, kann man ein paar Kratzer auf größeren zu ätzenden Flächen machen. Wenn es nur an den Kratzern ätzt, dann war das Belichten oder Entwickeln zu kurz.
Hi!
Das ganze Material habe ich vor 2 Monaten bei Reichelt bestellt.
Ätzmaschine ist neu, habe damit noch nicht geätzt.
@uwegw: Die Vermutung habe ich auch, habe mal mit Spirtus drübergerieben, die Stellen sind etwas heller geworden.
Heißt das, ich muss länger entwickeln oder ist mit dem Entwickler was faul (10g auf 900ml)?
MfG
Tido
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Naja, also 2min entwickeln ist sehr lange. Das geht bei mir nur Sekunden.
Auch der Entwickler mag es Handwarm
Die zeit zum Entwickeln hängt wie so vieles auch von der Temperatur ab. Dabei sollte es aber relativ egal sein, ob man 20 Sekunden im Warmen oder 5 minuten im Kalten entwickelt.
Nach meiner Erfahrung sollte man, wenn die Platine fertig entwickelt aussieht, die Platine etwa noch mal so lange drinlassen.
Die Temperatur beim Persulfat ist wirklich kritisch: unter etwa 30 Grad tut sich fast gar nichts. Bei 40 Grad könnte die Ätzzeit durchaus bei einigen Stunden liegen.
Habe auch erst grade mit der Erstellung von Platinen angefangen. Der erste Ätzversuch wollte auch nicht so recht, da ich zu kurz belichtet hatte und nicht lange genug entwickelt.
Die Strukturen sahen beim Entwickeln schon nach 10 Sekunden prima aus, allerdings verblieb eine dünne Schicht Fotolack auf der Platine, die jedes Ätzen verhinderte ... selbst nach einer Stunde.
Mit was belichtest du denn 4 Minuten? Hast du den Belichtungstest ohne späteres Ätzen gemacht?
Das mit der Temperaturabhängigkeit beim Ätzen mit Natriumpersulfat kann ich nur bestätigen. 45-55 Grad sind hier angeblich das Beste, schon knapp darunter verlängert sich die Ätzzeit erheblich. Kannst du denn irgendwelche Veränderungen der Oberfläche feststellen? Wenn auch das Kupfer nicht ganz abgelöst wird, so sollte feststellbar sein, das das Kupfer beim Ätzen matt wird. Wenn das nicht der Fall ist, spricht das wiederum dafür, das noch Fotolack auf der Platine ist.
Gruß MeckPommER
Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de
versuchs mal mit länger belichten (am besten in Minutenstufen). Eine zu kurze Belichtungszeit war bei mir oft die Fehlerursache.
Hallo,
hatte vorhin hier eine wunderschöne Platine öiegen. Das Problem bestand in der Tat aufgrund der zu kurzen Belichtung. Habe jetzt 6 Minuten belichtet und das Ergebnis ist perfekt. Allerdings habe ich danach beim Versuch die Platine mittels Fittingslötpaste zu verzinnen (siehe anderer Beitrag in diesem Forum), dabei habe ich Platine in ein Backblech verwandelt.
MfG
Tido
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