Hi,
das Bauteil heißt "digital potentiometer". Gibt's von vielen Firmen. Hier eine schöne parametrische Tabelle (von Analog Devices). Mit einer Suche findest Du auch die Produkte vieler anderer Firmen. I2C, SPI usw -- kein Problem.
MfG
Fred
Hallo...
Ich Suche einen Widerstand, dessen Wert ich einfach einstellen kann, also wie ein potti, nur dass ich nicht mechanisch dran drehen muss, sondern das ganze irgendwie über ic2 oder pwm oder sosnt wie einstellen kann... gibt es sowas, und wenn ja wie heisst sowas??
danke schon mal...
meine projekte: robotik.dyyyh
Hi,
das Bauteil heißt "digital potentiometer". Gibt's von vielen Firmen. Hier eine schöne parametrische Tabelle (von Analog Devices). Mit einer Suche findest Du auch die Produkte vieler anderer Firmen. I2C, SPI usw -- kein Problem.
MfG
Fred
Only entropy comes easy. - Anton Checkhov
Sowas heißt MOSFET! Du kannst ihn mit einer ganz normalen Gleichspannung steuern und er ändert seinen Widerstand fast linear. Du musst ihn nur im linearen Bereich betreiben.
Wenn es genauer / temperaturunabhängiger sein soll, siehe fhs.
Gruß
@fhs danke.. werd ich mal suchen.. das hört sich gut an..
@bierflasche hmm fets hab ich bis jetz nur für leistungsschaltungen benutzt. gibt es denn mosfets die ich so bis 10K hochfahren kann?? wie genau muss denn da die spannung sein, damit der wert genau wird.. ?? stabile spannung mit uC erzeugen ist halt auch wieder so ne sache...
meine projekte: robotik.dyyyh
Du kannst die auch bis ein paar MegOhm hochfahren.
Die Frage ist, wie linear es sein soll und wie weit es gleichzeitig runter gehen soll.
Man hat eigentlich nur ein "kleines" Fenster, indem ein FET linear ist. Aber es ghibt wahrscheinlich für jedes beliebige Fenster einen passenden FET. Man muss ihn halt finden.
Hier ist mal EIN Beispiel von einem IRF612.
Gruß
PS: Gutes Auge, Du scheinst vom Fach...
Ein Leistungs-MOSFET ist hierfür denkbar ungeeignet, die Dinger sind auf niedrigen RDSon gezüchtet. Ein Kleinsignalexemplar wie der 2N7001 oder ein JFET sind da sicher besser geeignet. Da die Kennlinie aber sowas von nichtreproduzierbar ist was Exemplarstreuung und Temperatur angeht, würde ich sowas allenfalls in einem geschlossenen Regelkreis einsetzen.
Für eine Rundumglücklich-Lösung bietet sich dann doch so ein "digitales Poti" an, oder die Schaltung an den entscheidenden Stellen gleich so auslegen, dass man mit Gleichspannung steuern kann und mit einem zentralen DAC für die Kalibrierung auskommt.
so.. hab mir jetz mal so eins hier geholt...
http://www.produktinfo.conrad.com/da...258_MSOP10.pdf hab dazu aber noch ein paar fragen..
W A B sind die pins des potties SDA SCL is klar..
aber warum gibt es einen VDD und einen VLOGIC ?? und was iust AD0 und AD1 ??
meine projekte: robotik.dyyyh
Ohne ins Datenblatt geguckt zu haben, wo alle Deine Fragen nämlich beantwortet werden würden: getrennte VCC weil diese entweder unterschiedlich sein können oder um die Einkopplung Störungen zwischen Analog- und Digitalteil einer Schaltung zu minimieren. In diesem Fall eher Ersteres.
Die AD-Pins dürften zum Festlegen der I2C-Adresse sein.
Und nun guckst Du ins Datenblatt
gibt es denn auch irgendwo digitale potis in DIL gehäusen ?? die sind alle nur smd die ich finden konnte, und mag das nicht so, wenn meine platine voll mit dil ist und da 2 3 smd teilchen drauf...
meine projekte: robotik.dyyyh
ahh das ist ja geil, das hab ich die ganze Zeit gesucht.
Das heist ich gebe auf der einen seite des MOSFET Spannung drauf und auf der anderen Seite ist dann ein Wiederstand? Verstehe ich das richtig?
(Bildlichgesprochen)
MFG Max
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