Hi,
ich vermute, deine Referenzspannungsquelle (wie, wo, was, welche?) kann den Strom nicht liefern, bzw. ist nicht auf Lasten allgemein ausgelegt, oder hat eventuell Probleme mit den Strompeaks des Sensors (welcher?).
Gruß, CowZ
Hallo!
Habe ein eine Referenzspannungsquelle einen Drucksensor angeschlossen.
Die Referenzspannungsquelle soll exakt 5,000 V liefern. Der Sensor soll genau mit dieser betrieben werden.
Wenn ich nun die Spannung mit und ohne angeschlossenen Sensor messe, ist sie unterschiedlich. Welcher Wert ist nun der richtige?
Bin noch Anfänger im Elektronikbereich und beschränke mich erst mal aufs nachbauen und lernen. Hoffe ihr könnt mir bei meiner Frage helfen.
MfG
Hi,
ich vermute, deine Referenzspannungsquelle (wie, wo, was, welche?) kann den Strom nicht liefern, bzw. ist nicht auf Lasten allgemein ausgelegt, oder hat eventuell Probleme mit den Strompeaks des Sensors (welcher?).
Gruß, CowZ
Vielleicht kann sich ja jemand die beiden Datenblätter mal ansehen und gucken ob es passt.
Der Drucksensor ist von Sensortechnics http://www.sensortechnics.com/download/fba-722.pdf
und die Referenzspannungsquelle von Linear Technologie LT1021 http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA...1e6e69b819e2a3
Was sind/ist "Strompeaks des Sensors"?
MfG
Eine Spannungsquelle ist nie ideal, das heist bei Belastung (hier durch deinen Sensor) wird sie immer etwas einbrechen.
Wie stark sie einbricht hängt von der Last und von der Spannungsquelle ab. Da dein Sensor aber nur um die 100mW braucht (laut Datenblatt) und damit der Strom im unteren mA-Bereich liegt sollte die Spannung eigentlich nur geringfügig einbrechen.
Bricht sie zu stark ein musst du manuell nachregeln, dass die Spannungsquelle unter Belastung (mit dem Sensor) die 5V liefert.
Ok, also muss die angegebene Versorgungsspannung unter Last stimmt.
Messe die Spannung mit einem Digital-Multimeter. Beeinflusst das die Messung nicht?
Hi,
warum betreibst du den Sensor denn mit 5V?
Im Datenblatt steht doch:
100mW sind bei 5V 20mA. Das kann die Spannungsquelle nicht mehr liefern. Selbst bei 10V wären es noch 10mA, was der obersten Grenze der Spannungsquelle entspricht.Supply voltage2 8 to 15 V
typ. 10 ±0.01 V
edit: achja, Strompeaks sind kleine Stromspitzen. Wenn der Sensor also nur sehr kurzzeitig einen hohen Strom ziehen würde, könnte auch dadurch die Spannung einbrechen, wenn die Regelschaltung der Referenz nicht auf schnelle Änderungen reagieren kann.
Gruß, CowZ
Zitat von bbraune
Ist vernachlässigbar aufgrund des hohen Innenwiderstands.
Meint auch 10,000 Volt. Welche Spannungsquelle wäre dann zu emfehlen? Habe den Sensor an einem 12 Bit ADC von Linear Technologie LTC1286 und brauche einen sehr genauen Wert.
Gar keine. Der ADU bekommt schlicht und einfach die Betriebsspannung des Sensors als Referenz, schimpft sich dann ratiometrische Messung und der absolute Fehler der "Referenz" findet sich exakt im Messwert wieder, hebt sich also auf. Wenn der ADU auch noch andere Eingänge absolut messen muss, nimmst Du halt eine entsprechende Referenz für den ADU (zB 5,0V, so genau es halt sein muss) und verstärkst diese mit einem OPV und zwei Metallschichtwiderständen auf 10,0V für den Betrieb des Sensors. Allerdings auch hier: auf den Strom achten!
Heißt das also das wenn ich den Sensor und den ADC an der gleichen Spannungsquelle betreibe spielt es keine Rolle wie genau diese ist?
Wie sieht’s mit geringem Temperaturdrift und geringes Rauschen aus? Hebt sich das auch auf?
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