- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Akku Ladegerät

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Akku Ladegerät

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    Ich würde gerne einen Akku (KOKAM LI-PO AKKU 11.1V / 910MAH / 15C) über einen Verbrennungsmotor und handelsübliche Fahrraddynamos laden.
    Steuern will ich den Ladevorgang über einen Amtel-Controller, der die Spannung über einen Wiederstand von dem Akku abnimmt.

    Geht das so?
    Wie würdet ihr das machen?

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Würde mich auch interressieren!
    Ich denke man könnte ja die Spannung der Akkus über einen ADC des Atmels überwachen und dann bei erreichen der Gewünschten Spannung das Laden des Akkus über ein Relais ausschalten.
    Leider kenn ich mich aber nicht mit Dynamos aus aber ich glaub nicht das da ein einfacher Fahrraddynamo eine Spannung von 11,1 Volt erreichen kann.

    mfg

    Laias

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Das mit den Relais ist ne gute Idee. Die Spannung wollte ich sowieso über den ADC ermitteln.
    Der Verbrennermotor macht 1.68 KW bei 32000 U/min und kann auf 2000 U/min gedrosselt werden. Ob es jetzt besser ist, einen Dynamo auf Hochtouren laufen zu lassen, oder ob ich besser mehrere anschließe weiß ich leider auch nicht.
    Sollte ich vielleicht Kondensatoren zwischen die Dynamos und den Akku einbauen und wenn, welche würden sich da eignen.

  4. #4
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    Abend,

    die Dynamos sind, sowiet mir bekannt, nicht sonderlich effizient. Ich könnte mir aber Vorstellen, das du evtl. mit einem Brushless-Motor, die es ja in Klassen um die 500... 1000W auch noch gibt, sowie einem 3-Phasen Brückengleichrichter und ein Paar Riemenscheiben sowie einem passenden Riemen schon einiges an Leistung aus deinem Benziner bekommen könntest. Aber ganz billig sind die Motoren leider nicht.

    Gruß, Volker

    P.S. Sei bitte vorsichtig mit den LIPO-Akkus. Deine Schaltung sollte sehr zuverlässig funktionieren und so ziemlich arrensicher sein. Sonst kann dies unangenehme Folgen haben, in Form von platzenden, brennenden oder gar (je nach Verbau) explodierenden Akkus.
    Es muss nicht immer alles Perfekt sein, doch sicher funktionieren solls schon.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    >>P.S. Sei bitte vorsichtig mit den LIPO-Akkus. Deine Schaltung sollte sehr zuverlässig funktionieren und so ziemlich arrensicher sein. Sonst kann dies unangenehme Folgen haben, in Form von platzenden, brennenden oder gar (je nach Verbau) explodierenden Akkus.

    Mit wie viel Spannung soll ich den Akku denn laden?

  6. #6
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    Hallo!

    @ rub

    Du kannst aus einem Dynamo durch einfache Schaltung die Gleichspannung um 12V erzeugen (siehe Code).

    Laut Bezeichnung des Akkus sind das seriell geschaltete 3 Zellen mit jeweils 3,7V. Aus der Kapazität (910mAh) kann man sie mit max. 910 mA laden. Die Schlußspannung ist dann max. 3*4,1V=12,3V.

    So weit ich mich erinnern kann handelsübliche Fahrraddynamos haben eine Leistung um 3W, das heißt 6V/0,5A oder 12V/0,25A (mit der Schaltung aus dem Code), was eine Ladezeit für deinen Akku ca. 4 Stunden ergibt.

    Um die Zeit zu kürzen könntest du natürlich mehr Dynamos seriell/parallel schalten.

    MfG
    Code:
                    D1
            +-----+->|---+------> +
           / \    |      |+
          ( ~ )   |     \-/C1
           \ /    |      |
            +-----|------+       12V=
         Dynamo   |      |+
                  |     \-/C2
                  | D2   |
                  +-|<---+------> -

  7. #7
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    Zum Thema Ladeverfahren lese dir mal dies hier durch, oder das hier.

    Die Idee einen großen Verbrennungsmotor dazu zu verwenden stößt bei mir allerdings auf Unverständnis.
    Auch wenn es sicher praktisch sein mag Akkus unterwegs, bzw. ohne Stromnetz laden zu können, scheint in mir da eine Lampe auf:
    Energieverschwendung!
    Was immer der Akkumulator antreiben soll, wäre mit den Verbrenner selber um einiges schneller, kräftiger, und Energieeffizienter. Alleine was da an Energie in den für diese Zwecke nicht gebauten Dynamos verloren geht.
    Bist du Modellflieger? Dann nimm dafür besser ein oder zwei ausgemusterte Elektromotoren, die sind bei diesen Drehzahlen vom Wirkungsgrad nicht so abgrundteif schlecht.

    Wenn man schon das auf diese Weise macht sollte man aber auf jeden Fall hochstromig arbeiten, sprich viele Akkus parralell laden, um diese Verschwendung und Lärmbelästigung nicht zu lange ertragen zu müssen.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi, Danke erstmal für die Anrregungen, den Schaltplan und eure Ideen.

    @Olias
    Du hast recht, das soll ein Senkrechtstarter-Flieger werden. Hier wollte ich 4 bis 6 Impeller anbauen. Die Impeller besitzen bereits jeweils einen E-Motor.
    Ich würde das auch gerne komplett über den Verbrenner laufen lassen, habe aber keine Ahnung wie ich das machen kann.
    Hier müssten dann eben 4-6 Schaltgetriebe eingebaut werden. Bis ich so die einzelnen Impeller richtig ansteuern kann, bin ich alt.
    Ich denke, dass es über die E-Variante am besten funktioniert. Nur leider sind die Akkus dann wohl zu schnell leer.
    Solarzellen werden hier wohl auch nicht viel bringen, oder?
    Ggf. würde sich eine Brennstoffzelle rentieren. Da gibt es aber noch nicht wirklich was für diesen Maßstab und wie hier der Wirkungsgrad ist weiß ich auch nicht.

  9. #9
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    Wenn du viele Akkus lädst, bzw. auch welche von deinen Kumpels auf dem Modellflugplatz ohne Stromnetz mitladen willst, könnte es sinnig sein, das über die SFC-Brennstoffzelle zu machen (meines Wisses die einzige für sterbliche erhältliche Brennstoffzelle, die kein Modell ist), ist aber Sauteuer und dann eher etwas für den Campingurlaub am Flugplatz, denn Schnelladung ist was anderes.
    In die Luft du aber die Brennstoffzelle auch nicht bekommen, da wirst du dich wohl noch so 10-20 Jahre gedulden müssen.
    (ich meine ich habe 98 schon gehört, das es in 3-4 Jahren das Methanol-Notebook gibt *lach*)

    Dann muss man wohl doch murrend den Verbrenner dazu einsetzen.
    Dann aber wenigstens mit halbwegs effiktiven Generator (ausgemusterte Elektromotoren

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Li* Zellen dürfen nicht über 4.2V geladen werden. Zusätzlich muss der Strom zu Beginn beschränkt werden, das steht im Datenblatt.
    Wenn du das nicht machst, hast du ein Problem.

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