Die serielle Schnittstelle hat nicht nur RxD (pin2) und TxD (pin3), sondern auch noch DSR (pin6), DCD (pin1), CTS (pin
, RI(pin9) (alles Eingänge) und DTR (pin4), RTS (pin7) (alles Ausgänge). Masse ist Pin 5.
Diese Leitungen dien(t)en der Flußsteuerung mit Modems, Terminals usw.
Die kann man per Software (von 16bit-DOS bis WinXP!) permanet setzten und abfragen. Ohne irgendwelche Verrenkungen mit Treibern und so.
Erforderlich ist nur ein MAX232, wenn man TTL-Pegel (+5V) haben will. Wer mit der Spannung -10V (eingeschaltet) und +10V (ausgeschaltet) bei einer Stromergiebigkeit von ca. 5mA zufrieden ist, kann direkt an die Pins ran.
Unter C lautet der Befehl zum Setzten: EscapeCommFunktion ().
Hier ein kleines Beispiel, wie man über COM 1 das Pin 7 zwei Sekunden einschaltet, 2 Sekunden ausschaltet und danach dauerhaft einschaltet. Nach weiteren 2 Sekunden beendet sich das Programm. Läuft unter allen Microsoft-OS.
	Code:
	#include <windows.h>
int main (void)
{
	HANDLE hPort; 
	hPort =  CreateFile ("COM1", 
		GENERIC_WRITE,
		0,
		0,
		OPEN_EXISTING,
		0,
		0);
	EscapeCommFunction (hPort, SETRTS); // RTS setzten
	Sleep (2000);
	EscapeCommFunction (hPort, CLRRTS); // RTS rücksetzten
	Sleep (2000);
	EscapeCommFunction (hPort, SETRTS); // RTS setzten
	Sleep (2000);
	CloseHandle (hPort);
	return (0);
}
 Blackbird
						
					
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