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Thema: Lipo-Lader mit wenig Strom

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Den Datenlogger könnste ma seperat Posten, mich würde die Kommunikation Interessieren. Sieht schon toll aus das Diagrammgewusel

  2. #32
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    3. Planet eines kleinen Sonnensystems in einem Seitenarm der Milchstraße
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    Hi,

    für einen Akku, der zwei Jahre ungeladen rumgelegen hat, verhält der sich richtig gut! Immerhin hast Du ihn mit 0,2C entladen; kennst Du den max. Entladestrom für diesen spezifischen Akku?

    lg

    Fred
    Only entropy comes easy. - Anton Checkhov

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von BlackDevil
    Den Datenlogger könnste ma seperat Posten, mich würde die Kommunikation Interessieren. Sieht schon toll aus das Diagrammgewusel
    Der Datenlogger wurde in zwei Stunden extrem quick und vor allem dirty zusammengeschustert... das ist noch nicht öffentlichkeitstauglich. Aber eigentlich ist da auch nichts weltbewegendes dran.

    Hier mal die Ausgabefunktion, die auf Tastendruck (sollte ich mal ne Taste anschließen ) aufgerufen wird und alle Daten sendet:
    Code:
    void data_ausgeben(void)
    {
    //erst ein paar Leerzeilen, um vom voherigen Datensatz zu trennen
    uart_puts("\r\n");
    uart_puts("\r\n");
    uart_puts("\r\n");
    uart_puts("\r\n");
    uart_puts("\r\n");
    uart_puts("\r\n");
    
    //Vorgeplänkel
    uart_puts("Datenlogger V0.1\r\n");
    uart_puts("\r\n");
    uart_puts("Messzeit: alle ");
    uart_puti(MESSZEIT);  //MESSZEIT gibt das Ausleseintervall an
    uart_puts(" Sekunden");
    uart_puts("\r\n");
    
    
    /*nun kommen die Daten im csv-Format. Das sieht so aus: in einer Zeile stehen die Zellinhalte,
     dazwischen ein Semikolon. Am Ende eine Zeile kommt ein CR und LF, dann die nächste Zeile. */
     
    uart_puts("Messung;kanal0;kanal1;kanal2\r\n"); //Tabellenkopf
    
    //Schleife zur Ausgabe aller Daten
    for (uint16_t i=0; i<SPEICHERGROESSE; i++) 
    	{
    	
    	//erste spalte: Nummer der Messung
    	uart_puti(i);	
    	
    	//in jeder Zeile alle Kanäle ausgeben
    		for(uint8_t j=0;j<KANAELE;j++)
    		{
    			uart_puts(";");
    			uart_puti(data[j][i]); // data ist ein [KANAELE]x[SPEICHERGROESSE]-Array
    		}
    		
    		//Zeilenende
    		uart_puts("\r\n");
    		
    	}
    } //ende von data_ausgeben()
    Im Terminal sieht das dann so aus:

    Code:
    Messung;kanal0;kanal1;kanal2
    0;92;93;53
    1;92;93;53
    2;92;93;53
    3;92;93;53
    4;92;93;53
    5;92;93;53
    6;92;93;53
    ...
    Abgespeichert als .csv kann Excel das dann lesen (komischerweise nicht per Doppelklick, sondern nur über Datei->Öffnen... warum auch immer... )

    Der Rest ist ne 1000ms-Warteschleife, in der die Zeit hochgezählt und auf dem LCD ausgegeben wird. Wenn das Messintervall rum ist, wird vom ADC gelesen und abgespeichert. Alles nicht gerade schöner Stil, aber mein eigentliches Projekt ist schließlich das Ladegerät und nicht der Logger...


    @fhs: ja, ich bin auch erstaunt, wie viel da noch zu holen war.
    Zum Akku habe ich keine weiteren Informationen. Ich habe ihn vor Jahren von nem Kumpel geschenkt bekommen, er sagte, der Akku würde aus nem kaputten PDA stammen.

    Etikett:
    <Seriennummer>
    Model Name: BI-JACKX-OCKTIN
    Rating: 3,7V 750mAh Li-Ion Battery pack
    Cell From Japan

    So sieht er aus:
    http://www.akku.net/AKKUINFO/Akku%20....60.PAL.999.13
    Stammt also aus nem Palm...

    Es scheint eine Schutzschaltung/Akkumangement-Controller enthalten zu sein. Es ist am Anschluss eine verdickte Stelle im Schrumpfschlauch, und es gibt drei Leitungen. Die dritte ist aber kein einfacher NTC-Sensor.


    Die Sicherung im Lader hat sich schon bezahlt gemacht... Man sollte schon etwas aufpassen, wenn man das Multimeter im 10A-Bereich als Spannungsmesser einsetzen will. ;(

  4. #34
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    So, der Akku ist wieder voll:
    Bild hier  

    Ich muss sagen, ich bin zufrieden mit der Schaltung. Vielen Dank an alle, die geholfen haben, besonders an fhs für den Plan!

    Für alle, die die Schaltung irgendwann mal nachbauen wollen, hier noch mal der Schaltplan:
    Bild hier  

  5. #35
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    Danke schön! Ich hatte mir das mit CSV und RAM und Co irgendwie Komplizierter Vorgestellt .... Danke

  6. #36
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    Und noch eine letzte Entladekurve:
    Bild hier  
    Diesmal mit 10 Ohm Last, was 390mA ergab. Die Entladeschlussspannung lag bei etwa 2,8V. Es ließ sich fast die gesamte angegebene Kapazität entnehmen. Der Akku scheint also noch gut in Form zu sein. Er wurde auch nicht warm beim Entladen.

  7. #37
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    Ich habe den Akku jetzt doch noch ausgepackt:
    Bild hier  
    Die Anschlüsse kommen als Blechlaschen aus dem eigentlichen Akku. Einmal links, einmal rechts unter der Platine.

    Es ist tatsächlich eine kleine Platine enthalten:
    Bild hier  
    Da kann ich bequem die Kabel austauschen (für den geplanten Einsatz sind sie 5mm zu kurz!) und die dritte (Daten-)Leitung entfernen.

  8. #38
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    Darf man mal Doof Fragen was die Platine macht?

  9. #39
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    Ich vermute mal Strom begrenzen, bei Überlast abschalten, eventuell noch entnommene Kapazität speichern. Über eine Leitung wird die Elektronik an den PDA angeschlossen, der dann wahrscheinlich über ein 1wire-ähnliches Protokoll damit kommunizieren kann...

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Achso das ist der Lipo vom PDA okay ... dachte das sei schon der kleine von Conrad

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