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Thema: Lipo-Lader mit wenig Strom

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sieht doch eigentlich gut aus - Strom ist ziemlich Konstant. Müsste der aber nicht Abnehmen wobei die Spannung zunimmt? War - meine ich - bei Kondensatoren doch so beim Ladevorgang oder?

  2. #22
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    Der L200 ist ja eine Kombination aus Konstantstroquelle und Spannungsregler. Wenn die Last zu groß ist, wird der Strom limitiert. Und wenn die Last abnimmt, sinkt der Strom irgendwann unter das Limit. Dann wird die Spannung begrenzt.

    Was du meinst, ist der e-Funktion-mäßige Spannungsverlauf an Kondensatoren, wenn man sie mit Konstantspannung lädt. Lädt man einen Kondensator aber an Konstantstrom, steigt die Spannung ebenfalls linear!


    So, mittlerweile ist der Strom auf 50mA runter. Spannung bleibt bei 4,16V. Bald dürfte der Akku voll sein...

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Stimmt daran hab ich nich gedacht ... wenn ich den Strom dauerhaft Konstant halte, steigt die Spannung ebenfalls Linear an. Sind ja alles Proportionalitäten.

  4. #24
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    Moin,
    Kleine Lipos als auch fertige Ladeplatinen für kleine Lipos gibts bei www.mikromodellbau.de
    Denk dran dass du die Spannugn auf 5% genau einstellen musst, sonst macht deine Lipo einen dicken bauch!

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    So, ich denke, der Akku ist jetzt einigermaßen voll. Der Strom ist auf 3mA runter.
    Bild hier  

    @Brantiko: ich hab sicherheitshalber die Spannung mit Billigmultimeter erst mal auf 4,16V eingestellt. Nach den Ferien werde ich noch mal in der FH mit nem genaueren Profigerät auf exakt 4,2V einstellen...

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Die Ladekurve habe ich noch von Hand aufgenommen. Damit das etwas bequemer wird, habe ich mal schnell nen Datenlogger zusammengefrickelt:
    Bild hier  
    Auf dem großen Steckbrett sitzt ein Mega16, der die Daten per ADC einliest und als 8bit-Wert im RAM ablegt. Das senkrecht stehende Kabel ist die RS232-Leitung zum Übertragen auf den PC. Rechts unten drei Spannungsteiler für die Eingänge.
    Auf dem kleinen Steckbrett ein Shunt zu Strommessung. Die beiden Enden sind mit zwei Kanälen verbunden, sodass man später die Differenz dieser Spannungen ausrechnen kann. Dann kommen noch diverse Lastwiderstände, um die Leistung zu verbraten (ich messe gerade die Entladekurve des Akkus).
    Das Ladegerät stand bloß zufällig mit im Bild rum, es kommt erst wieder zum Einsatz, wenn den Akku entladen wurde.

  7. #27
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    Hallo! Interessant, wie liest du die Werte wieder aus?

  8. #28
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    Wenn ein Pin auf low gezogen wird (Draht in die Masseleitung stecken, die Luxusversion wäre ein Taster), werden die Daten über RS232 im csv-Format ausgegeben. Dann kopiere ich sie aus dem Termialprogramm und speichere sie als csv ab. Und das kann ich dann in Excel öffnen.

  9. #29
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    Die ersten 40 Minuten der Entladekurve:
    Bild hier  
    Die Auflösung lässt etwas zu wünschen übrig, vielleicht stelle ich doch noch auf volle 10bit um oder lege die Spannungsteiler anders aus.

    Übrigens ist es doch kein LiPo, sondern ein Lithium-Ionen-Akku...

    EDIT: nach 50 Minuten habe ich nun 110 mAh bzw 0,57 Wh entladen...
    EDIT2: nach 70 Minuten: 200mAh, 0,78Wh, 3,8V.

    EDIT3: nach 85 Minuten: 240mAh, 0,92Wh, 3,78V.
    Bild hier  

  10. #30
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    So, nach vier Stunden habe ich jetzt das Entladen beendet. Es wurden 0,65Ah entnommen, die Spannung ist auf 3,3V gefallen.
    Bild hier  

    Jetzt wird wieder geladen, diesmal mit 300mA Strom.

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