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Begeisterter Techniker
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Roboter Genie
Sämtliche fehlenden "Achsenbeschriftungen" machen einen Vergleich der Bilder nicht einfacher. Allerdings sollte ein gut gefiltertes Signal wesentlich anders aussehen. Die Flankensteilheit der gefilterten Signale ist noch zu hoch und die Unterschiede innerhlab des Signals scheinen zu gravierend für eine Messung.
Bist Du sicher, dass Du richtig angestöpselt hast?
Wähle wenn möglich eine wesentlich tiefere Grenzfrequenz.
Gruß
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Begeisterter Techniker
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Wenn PWM- auf Masse liegt, dann sollte das prizipiell funktionieren. Ansonsten kommt es darauf an, was zwischen PWM- und Masse hängt. Falls da noch was dazwischen hängt, brauchst Du einen Differenzverstärker, in den könntest Du auch einen Tiefpass integrieren.
Gruß
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Wenn das PWM aktiviert ist, liegt der Anschluss den ich mit PWM- bezeichnet habe, auf Masse.
Ich leg den Tiefpass nochmal neu aus und geh dabei noch tiefer mit fg.
Melde mich wahrscheinlich morgen wieder.
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Robotik Visionär
Das Problem ist, das PWM nicht die ganze Zeit auf Masse liegt. Das Signal ist also nur solange brauchbar, wie PWM Auf Masse liegt. Im Prinzip könnte das schon gehen, man müßte nur den AD Wandler mit dem PWM Signal Syncronisieren und nur in dieser Phase Messen. Die Alternative wäre ein Differenzverstärker.
Trotzdem sieht das gefilterte Signal etwas komisch aus, etwas so, als wäre die Grenzfrequenz des Filters doch höher als gedacht. Wenn man keine so schnelle Antwort braucht, kann man die Grenzfrequenz auch tiefer wählen.
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
EDIT:
OK, ich glaub das wird so nix.
Ich hab jetzt den Tiefpass auf fg=23 Hz abgesenkt, aber das Ergebnis st ähnlich schlecht.
Wenn ich allerdings den Kondensator vom Tiefpass gegen die echte Masse lege und nicht an den 2. PWM-Anschluss, dann bekomme ich tatächlich eine ziemlich ordentliche Gleichspannung mit vernachlässigbarem Ripple.
So hätte ich es gerne...
Aber leider hab ich damit kein gemeinsames Bezugspotential mehr mit dem Shunt, so dass die Spannungen zwar glatt, aber nicht mehr nur vom Motorstrom abhängig sind - und damit nicht verwertbar.
Da ich für diesen Test das RN-Control benutze, kann ich natürlich nur NACH dem Motortreiber den Strom messen. In der Regel reicht es mir nämlich schon, den kompletten Stromvon Motortreiber & Motoren zusammen zu messen. Die paar mA vom Treiber fallen da nicht ins Gewicht oder man rechnet sie raus.
Wenn ich den Shunt und den RC-Filter bereits VOR dem Treiber in die Zuleitung lege, dann hab ich ja das selbe Bezugspotential, weil Treiber und Shunt dann gegen GND geschaltet sind.
Dann sollte das ja wie erhofft funktionieren, oder?
Das mit dem Differenzverstärker behalt ich mal im Hinterkopf - falls ich doch mal die Motoren separat nach dem Teiber messen will.
Vielleicht wäre es auch wirklich sinnvoll die PWM bei den nächsten Projekten selbst zu erzeugen und nicht den BASCOM-Befehl zu nehmen.
Ich danke euch schonmal bis hier her.
Sobald das Thema wieder akut wird - bei meinem nächsten Projekt - grab ich diesen Thread wieder aus.
Gruß, Cairol.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Wenn man den Differenzverstärker dadurch umgehen will, das man nur ausließt, wenn der eine PWM Ausgang auf masse ist, darf man keinen Teifpass geggen Masse benutzen. Ein Tiefpass gegen GND würde ja die Störungen aus der Zeit wenn das Signal nicht gültig ist mit dem gültigen Signal vermischen. Man hat aber immer noch das Problem, das man so nur jeweils für eine Drehrichtung auslesen kann.
Die Signale mit dem Tiefpass sehen aber auch noch etwas so aus als wäre da noch etwas nicht ganz in Ordnung. Es ist leider nicht mal klar zu erkennen in welcher Phase der PWM-Ausgang gerade auf Masse ist. Es würde etwas helfen wenn man nicht gerade 50% PWM Verhältnis, sondern z.b: 30% oder 70% nimmt.
Wahrscheinlich wäre es auch einfacher den Strom ähnlich wie beim L293 üblich an der GND Leitung zu messen. Man hat da zwar noch ein Bischen Basisstrom vom Treiber mit drin, aber das ist ein eher kleiner Fehler.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Was liegt denn da nun zwischen "PWM-" und "Masse"? Ein weiterer MOSFET, der die PWM-Stufe zuschaltet? Was auch immer, der Spike am Anfang des "gefilterten" Signals hätte mich sogar eine bloß ungünstig angeklemmte Masseleitung des Oszis nicht ausschliessen lassen (ok, bei 1k Last weniger das Problem), aber wenn da sogar konzentrierte Bauelemente zwischen liegen ist es natürlich Essig mit Massebezug. Kannst Du den nicht irgendwie herstellen? Muss da unbedingt was zwischen PWM- und der echten Masse liegen?
@besserwessi: kann eine Drehrichtung schreiben, oder wieso liest man die aus? Sorry für Korinthenkacken, aber ich habe mich drei Jahre zu intensiv mit dem Auslesen von gespeicherten Daten beschäftigt, als dass ich jegliches Abfragen und/oder Interpretieren von "Echtzeitinformationen" als Auslesen bezeichnet dulden könnte
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Also was da "dazwischen" liegt, kann ich nicht sagen.
Das ist Einfach der L293D-Motortreiber der von einem Microcontroller das PWM-Signal bekommt.
"Theoretisch" liegt der eine Pol des PWM-Ausgang auf Masse wenn die PWM aktiviert ist, aber auf dem Oszi sieht man trotzdem einen Spannungswert != 0 und eine nicht ganz reine, DC-artige Form.
Das mit dem Masseanschluss zwischen Oszi und Board war schon OK, das hab ich direkt an einen GND-Pin des Boards angeschlossen und dort war das Signal wirklich störungsfrei 0.
Besserwessi meinte wohl "auslesen" in dem sinn, dass ich die Spannung die ich vom RC-Filter abnehme auf den AD-Wandler des Microcontrollers gebe und den Wert dort "einlese" oder eben aus dem RC-Filter "auslese".
Ich denke das kann man schon so "rennen lassen"...
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