Hallo!
Der Unterschied kommt von Effektivität des Gerätes, das heißt wieviel elektrischer Energie er tatsächlich in andere Energie wandelt.
MfG
Warum ist ein Gerät, das mit Dreiphasenwechselstrom-(380V) betrieben wird stärker als mit normalem Einphasenwechselstrom-(230V), aber trotzdem jeweils gleich 2500 Watt leistet??
Hallo!
Der Unterschied kommt von Effektivität des Gerätes, das heißt wieviel elektrischer Energie er tatsächlich in andere Energie wandelt.
MfG
Bin eben beim kaufen eines Bosch Häckslers, den man mit Dreiphasen- oder eben Einphasenstrom bekommt!
Also ist der mit Dreiphasenstrom stärker als der mit einphasenstrom, weil er mehr Strom verarbeitet, oder?
Die Drehstrommotoren mit 3 Phasen erzeugen aus der gleichen elektrischen Energie etwas mehr mechanische Energie als 2 Phasen- Motoren ähnlicher Qualität. Vor allem können die 3 Phasen Motoren besser kurzzeitig mehr als die Nennleistung abgeben.
Als weiterer Vorteil ist da kein Kondensator drin der kaput gehen kann.
Dafür braucht man aufwendigere Schalter,Kabel und natürlich die passende Steckdose.
120° Phasenverschiebung ist die Lösung
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Das mit dem Kondensator habe ich schon mal gehört, muss stimmen!
Hab mich für den Dreiphasenmotor entschieden!
Eine frage aber noch:
In meinem Holztechnikerbuch steht volgendes Beispiel:
Wie groß ist die Stromstärke eines Heizgerätes von 3 kW, das an eine Spannung von 230 V angeschlossen ist?
I=3000 W / 230 V = 13,0 A
Wenn ich aber das gleiche Gerät an 380V anschließe, erhalte ich ja weniger Ampere, das heist also wohl auch weniger Leistung??
I=3000 W / 380 V = 7,9 A
Die Leistung ist die selbe (3000W), nur das Drehstrombeispiel ist schon veraltet wegen der 380 V statt 400 V.
Wenn der heizer nicht für 380 V vorgesehn ist fließt dann sogar mehr Strom als 13 A und die Leistung wird natürlich auch höher. Das beispiel bezieht sich also auch ein ähnliches Gerät mit der gleichen Leistung.
Die 400 V (früher 380 v) findet man zwischen den Phasen. Jede Phase gegen Null hat weiter 230 V.
Mal angenommen der Heizer wäre für Drehstrom ausgelegt, kommt noch die Wurzel aus 3 hinzu. Ka wie man das wurzelzeichen hier macht^^.
Also P = U * I * Wurzel3
I = P / (U * Wurzel3) = 3000 / (400*1,73) = 4,34
Da bei Drehstrom betriebenen Maschienen meist eine Symetrische Belastung vorliegt, hat man meist keinen Strom auf den Neutralleiter. Der Strom fließt immer auf einem Außenleiter hin, und auf den Beiden anderen zürück. Liegt an der bereits genannten Phasenverschiebung von 120°
So und wenn du jetzt diese 4,34 Ampere nimmst, wohl gemerkt dies ist der Strom auf einem Außenleiter, und ihn mit 3 Multiplizierst, kommt man wieder auf die ~13A
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann sind die Ampere am Motor eine Kontrollangabe, ob ich genügend Ampere aus meinem Anschluss zur verfügung stellen kann, um eine optimale Leistung des Motors zu erzielen; das heist:
wenn ich einen Anschluss von 6Kw habe, dann habe ich (6000/692*3=25A) za.25 Ampere zur verfügung, soweit kein anderes Gerät läuft, oder?
Mein Gerät hat eine Sicherung von 16 Ampere, das heist, es verarbeitet nur 16 Ampere, die restlichen 9 Ampere bleiben, oder schaltet sich das Gerät dann dauernd ab, weil ein Überfluss herrscht?
Wo nimmst du jetzt die 692 her? Kann das grad nicht so nachvollziehen
Bei Drehstrom:
S = 1,73 * U * I
I = 6000 / (1,73* 230) = 15
Wechselstrom:
S = U * I
I = 6000 / 230 = 26,1
Wenn der Motor mit 16A abgesichert ist, werden im Normalfall auch nicht mehr als 16A fließen. Bei wechselstromanschlüssen ist normalerweise ab 3,6kW schluss, da sonst der Strom zu groß wird.
Also der 6kw Motor wird definitif mit Drehstrom betrieben werden müssen
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