- Labornetzteil AliExpress         
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 26

Thema: Unterschied zwischen Einphasen- und Dreiphasenweselstrom

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.07.2008
    Beiträge
    8

    Unterschied zwischen Einphasen- und Dreiphasenweselstrom

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Warum ist ein Gerät, das mit Dreiphasenwechselstrom-(380V) betrieben wird stärker als mit normalem Einphasenwechselstrom-(230V), aber trotzdem jeweils gleich 2500 Watt leistet??

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Hallo!

    Der Unterschied kommt von Effektivität des Gerätes, das heißt wieviel elektrischer Energie er tatsächlich in andere Energie wandelt.

    MfG

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.07.2008
    Beiträge
    8
    Bin eben beim kaufen eines Bosch Häckslers, den man mit Dreiphasen- oder eben Einphasenstrom bekommt!
    Also ist der mit Dreiphasenstrom stärker als der mit einphasenstrom, weil er mehr Strom verarbeitet, oder?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Die Drehstrommotoren mit 3 Phasen erzeugen aus der gleichen elektrischen Energie etwas mehr mechanische Energie als 2 Phasen- Motoren ähnlicher Qualität. Vor allem können die 3 Phasen Motoren besser kurzzeitig mehr als die Nennleistung abgeben.
    Als weiterer Vorteil ist da kein Kondensator drin der kaput gehen kann.

    Dafür braucht man aufwendigere Schalter,Kabel und natürlich die passende Steckdose.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
    Registriert seit
    06.01.2005
    Ort
    Südpfalz
    Alter
    50
    Beiträge
    2.253
    120° Phasenverschiebung ist die Lösung
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.07.2008
    Beiträge
    8
    Das mit dem Kondensator habe ich schon mal gehört, muss stimmen!
    Hab mich für den Dreiphasenmotor entschieden!
    Eine frage aber noch:
    In meinem Holztechnikerbuch steht volgendes Beispiel:

    Wie groß ist die Stromstärke eines Heizgerätes von 3 kW, das an eine Spannung von 230 V angeschlossen ist?

    I=3000 W / 230 V = 13,0 A


    Wenn ich aber das gleiche Gerät an 380V anschließe, erhalte ich ja weniger Ampere, das heist also wohl auch weniger Leistung??

    I=3000 W / 380 V = 7,9 A

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Die Leistung ist die selbe (3000W), nur das Drehstrombeispiel ist schon veraltet wegen der 380 V statt 400 V.

    Wenn der heizer nicht für 380 V vorgesehn ist fließt dann sogar mehr Strom als 13 A und die Leistung wird natürlich auch höher. Das beispiel bezieht sich also auch ein ähnliches Gerät mit der gleichen Leistung.

    Die 400 V (früher 380 v) findet man zwischen den Phasen. Jede Phase gegen Null hat weiter 230 V.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    31.03.2008
    Ort
    Gorxheimertal
    Alter
    37
    Beiträge
    59
    Mal angenommen der Heizer wäre für Drehstrom ausgelegt, kommt noch die Wurzel aus 3 hinzu. Ka wie man das wurzelzeichen hier macht^^.

    Also P = U * I * Wurzel3

    I = P / (U * Wurzel3) = 3000 / (400*1,73) = 4,34

    Da bei Drehstrom betriebenen Maschienen meist eine Symetrische Belastung vorliegt, hat man meist keinen Strom auf den Neutralleiter. Der Strom fließt immer auf einem Außenleiter hin, und auf den Beiden anderen zürück. Liegt an der bereits genannten Phasenverschiebung von 120°

    So und wenn du jetzt diese 4,34 Ampere nimmst, wohl gemerkt dies ist der Strom auf einem Außenleiter, und ihn mit 3 Multiplizierst, kommt man wieder auf die ~13A

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.07.2008
    Beiträge
    8
    Also wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann sind die Ampere am Motor eine Kontrollangabe, ob ich genügend Ampere aus meinem Anschluss zur verfügung stellen kann, um eine optimale Leistung des Motors zu erzielen; das heist:
    wenn ich einen Anschluss von 6Kw habe, dann habe ich (6000/692*3=25A) za.25 Ampere zur verfügung, soweit kein anderes Gerät läuft, oder?

    Mein Gerät hat eine Sicherung von 16 Ampere, das heist, es verarbeitet nur 16 Ampere, die restlichen 9 Ampere bleiben, oder schaltet sich das Gerät dann dauernd ab, weil ein Überfluss herrscht?

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    31.03.2008
    Ort
    Gorxheimertal
    Alter
    37
    Beiträge
    59
    Wo nimmst du jetzt die 692 her? Kann das grad nicht so nachvollziehen

    Bei Drehstrom:
    S = 1,73 * U * I
    I = 6000 / (1,73* 230) = 15

    Wechselstrom:
    S = U * I
    I = 6000 / 230 = 26,1

    Wenn der Motor mit 16A abgesichert ist, werden im Normalfall auch nicht mehr als 16A fließen. Bei wechselstromanschlüssen ist normalerweise ab 3,6kW schluss, da sonst der Strom zu groß wird.

    Also der 6kw Motor wird definitif mit Drehstrom betrieben werden müssen

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen