Für die Hintergrundbeleuchtung braucht man das PWM Signal nicht zu glätten, denn das sind in aller Regel LEDs. Da wird man wohl aber einen Transistor oder FET für mehr Strom brauchen. Die PWM Frequenz solle > ca. 100 Hz sein damit es nicht flimmert. Viel mehr bring keine Vorteile.
Die Kontrastspannung wird man glätten müssen. Wenn man keinen so großen Anstand zwischen PWM-Frequenz und Filter Grenzfrequenz hat, sollte man einen Filter höherer Ordnung nehmen. Das kann auch noch ein einfacher passiver bleiben, wenn die Last es zuläßt.
1) Wenn man die Spannung glätten will, hilft eine möglichst hohe PWM Frequenz. Sonst wählt man eher eine niedrige.
2) Die Grenzfrequnez des Tiefpasses sollte so niedrig wie praktikabel sein. Für den Kontrast kann das z.B. 1-10 Hz sein. Sie sollte wenigstens 5-10 mal unter der PWM Frequenz liegen.
3) Den Widerstand wählt man in der Regel nach der Belastung. Direkt am Controller nicht weniger als 220 Ohm, besser 470 Ohm. Für eine niedrige Grenzfrequenz eher etwas größer wenn die Last es zuläßt.
Den Kondensator wählt man dann entsprechend der Grenzfrequenz.
4) Die Kondensatortypen richten sich nach der größe. Für kleine kann man Keramik oder Folien Typen Wählen. Für große, ab etwa 1 µF gehen auch Elkos. Bei Elkos sollte man einen 100 nF Keramik prallelschalten um die ganz hohen Frequenzen zu flitern.
Bei der Kontrastspannung müßte man im datenblatt nachlesen wie viel Strom gebraucht wird. Wenn weniger als 100 µA gebraucht werden, dann man als Widerstand z,B. 2,2 K Ohm nehmen und als Kondensator ein 10 µF bis 100 µF Elko. Wegen der Störungen noch ein 100 nF Keramik dazu.
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