Also ich würde, wenn die RGB LEDs an einem µC hängen (wovon ich mal ausgehe), eine Kalibrierung einbauen.

Entweder automatisch z.B. per LDR, wobei da eine entsprechende Kennlinie natürlich auch sinnvoll wäre, oder eben manuell indem du einige Farben ausgibst und jeweils von Hand eine Korrektur vornimmst (aus den resultierenden Werten kannst du dir dann deine Korrekturfunktionen bauen).

Vermutlich wirst du die einzelnen Farben mit Kalibrierung nicht mehr zu 100% nutzen können, da sich sich in der maximalen Helligkeit sicherlich unterscheiden (gut an deinem Beispiel für Weiß zu sehen).


Wenn du einen LDR oder irgendwas vergleichbares zur Hand hast, kannst du mal für jede der 3 Grundfarben getrennt einige Werte aufnehmen (von 0-100%, vielleicht in 5 oder 10% Schritten). So erhältst du 3 Kurven, von denen jeweils die Umkehrfunktion zur Farbkorrektur benötigt wird. Die Kurven zeigen aber auch ob das nicht vielleicht auch viel einfacher geht, denn wenn es keine Kurven sind sondern Geraden (zumindest annähernd), musst du nur die unterschiedliche Steigung ausgleichen, was trivial ist.