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Thema: OP schaltung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    OP schaltung

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    hallo, habe folgende 2 schaltungen:
    Bild hier  
    vreff ist immer 3 volt, out schwankt und soll verstärkt werden.. welche der beiden schaltunegen ist dann richtig?, bzw gehen beide? und ist die verstärkung gleich??
    danke shcon mal..
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo goara!

    Die beiden Schaltungen sind gleich und stellen ein OVP Verstärker mit Spannungsverstärkung für den nichtinvertierenden Eingang Ku+=1+R9/R7 (bzw. Ku+=1+R2/R1) und für den invertierenden Ku-=R9/R7 (bzw. Ku-=R2/R1) dar.

    Wenn nur die Differenz out-Vref verstärkt werden sollte, eignen sich beide Schaltungen nicht dazu. In diesem Fall braucht man einen Differenzialverstärker (siehe z.B. in "Wiki").

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Picture, danek fuer die schnelle antwort.
    es muss nicht unbedingt die differenz verstärkt werden, es soll sich nur die ausgangsspannung des verstärkers mit dem faktor R9/R7 bzw R1/R2 in abhängigkeit von out ändern... das geht dann mit beiden oder ?
    vreff ist immer gleich, die benutze ich nur, wiel ich ja einen 2. eingang brauche..
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  4. #4
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    Bei einem OPV ohne Spannung am invertierendem Eingang, wird am Ausgang immer die Spannung von nichtinvertierendem Eingang auftreten.

    Bei dem oberem Verstärker wird sich out*Ku- von Vref substrahieren. Beim out=0 wird am Ausgang Vref=3V. Bei wachsendem out wird die Ausgangsspannung fallen und über out*Ku-=3V (also ab out=3V/Ku-=ca.0,64V) wird sie negativ.

    Bei dem unterem Verstärker wird es umgekehrt. Es wird sich Vref*Ku- von out substrahieren. Beim out=0 wird am Ausgang Vref*Ku-=-14,1V. Bei wachsendem out wird also am Ausgang out-14,1V.

    Deswegen ist die obere Schaltung für dich besser.

    MfG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ok, jetzt hab ichs verstanden dankeschoen....
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  6. #6
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    noch ne frage.. es kommt ja im prinzip nur auf den quotienten der widerstände an... wenn ich aber 10K/1K nehmen bzw 22K/2,2K bekomme ich verschidene ergebnisse. kann das daran liegen oder ist der fehler wo anders?
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  7. #7
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    Bei jedem OPV ist der +Eingang sehr hochohmig, aber der -Eingang kann man als Masse betrachten. Deswegen wird deine Spannungsquelle, die eigenen Innenwiderstand (Rq) hat, mit dem R7 belastet. Die Ausgangsspannung out wird dann durch diese zwei Widerstände geteilt und wird auf dem Ausgang von out als out*[R7/(R7+Rq]. Wenn der Quotient der Widerstände genau gleich ist, ändert sich die Verstärkung des OPVs nicht. (du kannst es überprüfen).

    Du musst einfach als R7 so hochen Widerstand nehmen, das es paßt oder nichtinvertierenden OPV mit Verstärkung Ku=1 als Impedanzwandler anwenden.

    MfG

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